Die Firma Junkers & Co. Warmwasser-Apparatefabrik wurde 1895 von Hugo Junkers in Dessau gegründet. Gasbadeöfen, Heizgeräte und andere Erfindungen des Gründers wurden in der Firma produziert. Fortan machte man sich besonders als Flugzeugbauer und -erfinder einen weltweiten Namen. Bereits in der ersten Hälfte der 1930er Jahre wurde Hugo Junkers von den Nationalsozialisten enteignet. Junkers starb am 3. Februar 1935, an seinem 76. Geburtstag. Heute ist Junkers eine Marke der Bosch-Gruppe.
Junkers in Fürth
Die Geschäftsadresse lautete: Junkers Flugzeugwerke AG Dessau Abt. Flugplatz Fürth (Werft) Flughafenstraße 225
Berühmt ist der Name Junkers vor allem wegen seiner Flugzeuge, die neben Dessau nach dem Ersten Weltkrieg auch in der Flugwerft Fürth montiert wurden, darunter das erste Verkehrsflugzeug in Ganzmetall-Bauweise der Welt, die Junkers F13 und die vergrößerte dreimotorige G24.
Literatur
Siehe auch
Bilder
Die Junkers G38 Generalfeldmarschall von Hindenburg, vermutlich auf dem ehem. Flugplatz in Atzenhof, ca. 1935
Werbung im Fürther Adressbuch von 1931 der Junkers Flugzeugwerke
Illustrationen vom Flughafen in Atzenhof, 1921 - 1931
Flugzeug Junkers G 23 mit Personal auf dem Flugplatz in Atzenhof - auf dem linken Flügel eine kleine Flugmaschine E I der Bahnbedarf AG Darmstadt, ca. 1925
Blick in die Flugzeughalle am Flugplatz in Atzenhof mit diversen Flugzeugen - u.a. von der Firma Junkers, ca. 1925
Flugzeug Junkers G 23 ohne Personal auf dem Flugplatz in Atzenhof - auf dem linken Flügel eine kleine Flugmaschine E I der Bahnbedarf AG Darmstadt, ca. 1925
Flugzeug Junkers G 23 mit Personal auf dem Flugplatz in Atzenhof - die mit X gekennzeichnete Person ist vermutlich Michael Reichel, ca. 1925
Erster Flug der Junkers G 23 in Fürth (hier über Nürnberg-Eberhardshof), ca. 1924
Flugzeug Junkers F 13 auf dem Flugplatz in Atzenhof, ca. 1920
Flugzeug Junkers F 13 im Landeanflug auf dem Flugplatz in Atzenhof, ca. 1920
Flugzeug Junkers F13 einer schweizerischen Fluggesellschaft auf dem Flugplatz in Atzenhof, ca. 1920
"Pillichody und Passagiere vor F.13"; Junkers F 13, CH-94 zurück vom ersten Auslandsflug nach Nürnberg-Fürth, am 1.6.1922 mit Pilot Henry Pillichody, bei der Zollkontrolle in Dübendorf.
Eine Ende der 1920er Jahre in Fürth stationierte Junkers A 50 im Deutschem Museum München. Man beachte die Aufschrift auf dem Seitenruder.
Detail der Junkers A 50, Aufschrift auf Seitenruder.