Ella Farntrog

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Ella Farntrog, geb. Ehrlich (geb. 25. März 1887 in Homburg v.d. Höhe, gest. 23. Oktober 1940 in der Frauenklinik zu Erlangen) war Textilwarenhändlerin. Ella Farntrog war Tochter des Frankfurter Kaufmanns Viktor Ehrlich und dessen Ehefrau Jeanette, geb. Mela. Sie heiratete 12./13. Juni 1912 in Würzburg/Frankfurt David Farntrog mit dem sie drei Kinder hatte.[1][2]

Leben und Wirken

Ella Farntrog wohnte nach ihrer Eheschließung in Fürth, Moststraße 25.[3] und hatte ihr Textilwarengeschäft in der Hindenburgstraße 18. Ihr Ehemann David unterhielt mit ihrem Schwager Lazarus Eliezer ein Textilgeschäft in der Königstraße 90. Seit 1940 wohnte sie dann in der Hindenburgstraße 29.
In der Boykottliste des Jahres 1933 wurde Ella Farntrog mit ihrem Geschäft in der Moststraße aufgeführt.[4]

Am 23. Oktober 1940 starb Ella Farntrog in der Frauenklinik zu Erlangen und wurde auf dem Neuen Jüdischen Friedhof in Fürth beerdigt.[5]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Jeanette Ilse, verh. Baum (geb. 1. September 1913; gest. 1992, Plymouth Meeting, Montgomery County, USA),
    Ruth, ledig (geb. 16. Mai 1919; gest. 1942 Izbica, Shoah-Opfer,
    Edith Rosalie, ledig (geb. 10. Juni 1922; gest. 1942 Izbica, Shoah-Opfer)
  2. biografische Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, 2019, Seite 611 f und Ella Farntrog Geni
  3. siehe Adressbuch der Stadt Fürth 1935, Seite 57
  4. Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, 2019, Seite 611
  5. G.N. Blume, ebenda

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