Auhawe Tauroh Synagoge
Die Auhawe Tauroh Synagoge bestand aus einer Betstube und Räumen, die der Verein Auhawe Tauroh in der Moststraße 10 unterhielt.[1] Der Verein verstand sich als ein Zusammenschluss gesetzestreuer Juden zur Pflege des Thorastudiums. Die Räumlichkeiten bestanden aus "drei durch Falttüren getrennte Zimmer".[2]
1938 wurde die Synagoge durch SA-Leute in der Reichspogromnacht völlig zerstört. Dabei ging auch eine Bibliothek mit 500 Bänden, eine Thora-Rolle mit Samtmantel, Wimpel und Thoraschmu sowie ein Thora-Vorhang verloren.[3]
Rabbiner an der Auhawe Tauroh Synagoge
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Monika Berthold-Hilpert: Synagogen in Fürth, S. 15
- ↑ ebenda
- ↑ Monika Berthold-Hilpert: Synagogen in Fürth, S. 15
- ↑ Mose N. Rosenfeld: The Rav of Fürth,2021, S. 373
Bilder
40-jähriges Jubiläum von Auhawe Tauroh;
v.l.n.r.: David Lehmann, Rabbiner Leo Breslauer, Leo Tietz, Benzion EllingerEinladung zur Raschi-Schiur in die Auhawe Tauroh Synagoge, Adressat war Max Meyer Cohen Theaterstraße 17 (Großvater von Ruth Weiss)
Vereinsfeier Auhawe Thauroh 1898; Der Israelit vom 13. September 1898