Zug der Erinnerung
Der Zug der Erinnerung war eine „rollende Ausstellung“ in Deutschland und Polen, die 2007, 2008 und 2009 an die Deportation von mehreren hunderttausend Kindern aus Deutschland und dem übrigen Europa auf dem Schienennetz, mit dem Personal und rollendem Material der damaligen Reichsbahn in die nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager erinnerte. Durch den Fokus auf eine Gruppe von Opfern sollte der jungen Generation die innerliche Identifizierung mit den Opfern der Shoah erleichtert werden.[1]
Am 11. Mai und 12. Mai 2009 machte der Zug der Erinnerung auch im Hauptbahnhof Fürth, auf Gleis 3 halt.
Und es wurden die Geschichten von jungen jüdischen Fürthern erzählt.
Literatur
- Hans von Draminski: Schicksale ermordeter Kinder aufgearbeitet - «Zug der Erinnerung» setzt in Fürth ein Signal gegen Antisemitismus - Fürther als Zeitgeschichtsforscher. In: Fürther Nachrichten vom 9. Mai 2009 - online
- -fs-: Unvergessliches Erlebnis. Fürth: Schüler im «Zug der Erinnerung». In: Nürnberger Zeitung Nr. 108 vom 12. Mai 2009 - - online
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Artikel Zug der Erinnerung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.