Wilhelm Wenning

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Wilhelm Wenning (* 18. Oktober 1950 in Nürnberg), war von 1996 - 2002 Oberbürgermeister der Stadt Fürth und ist seit 2007 Regierungspräsident von Oberfranken. Wilhelm Wenning ist Mitglied der CSU.

Leben

Wilhelm Wenning wurde 1950 in Nürnberg geboren. Bereits in jungen Jahren war er Mitglied der Jungen Union und der CSU. Nach seinem Abitur am Hardenberg-Gymnasium 1970 studierte er Rechtswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Nach seinem 2. Staatsexamen 1979 wurde er Richter am Verwaltungsgericht Ansbach, ehe er 1982 in das Landratsamt Neustadt a.d. Aisch/Bad Windsheim wechselte. 1990 wurde er Mitglied des Bayerischen Landtages. 1994 kehrte er erneut als Richter an das Verwaltungsgericht Ansbach zurück, ehe er sich 1996 in der Stichwahl knapp mit 50,79 zu 49,21 Prozent der Stimmen gegen den Amtsinhaber Uwe Lichtenberg (SPD) durchsetzen konnte und Oberbürgermeister der Stadt Fürth wurde. Nach der Wahlniederlage 2002 gegen Dr. Thomas Jung wechselte er zunächst als Abteilungsleiter in die Regierung von Oberfranken. 2004 wurde er deren Regierungsvizepräsident, seit 2007 ist er Regierungspräsident.

Leistungen

Besonders am wirtschaftlichen und kulturellen Sektor entstammen einige Fortschritte der Ära Wenning:

Ehrungen

Seit 2002 ist Wilhelm Wenning Träger der Goldenen Bürgermedaille.

Trivia

Dass sich Wilhelm Wenning beim Anzapfen des symbolischen, ersten Bierfasses der Fürther Kirchweih mit dem Hammer einen Trümmerbruch im Daumen zufügte, brachte ihm in der "Bierstadt Fürth" einiges an Spott und Hohn ein.

Literatur

  • Hohe Auszeichnung für Altoberbürgermeister [Wilhelm Wenning]. In: Fürther Rathaus, Stadtnachricht vom 18.Oktober 2002 - im Netz
  • Wilhelm Wenning : Regierungspräsident seit 2007, in: Die Präsidenten / hrsg. von Stefan Nöth ... - Bamberg, 2010. - ISBN 978-3-940804-02-0, S. 488 - 489

Siehe auch

Weblinks

  • Wilhelm Wenning, Regierung von Oberfranken - im Netz
  • Liste der Mitglieder des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs, Stand vom 2. August 2008 - Wikipedia