Maxstraße 5

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Maxstraße 5, 2016
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Dreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims und erhöhtem Mittelrisalit mit Flachgiebel und Breiterker mit Balkon, spätklassizistisch, wohl von Wilhelm Schmidt, 1874-1876; Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Sandsteinbau mit Pultdach und Aufzugsgaube, gleichzeitig.

Das jüdische Ehepaar Simon und Martha Höchster wohnten in diesem Gebäude. Martha Höchster wurde 1942 deportiert und Izbica in Polen ermordert. 2016 wurde vor dem Gebäude auf dem Gehsteig eine Gedenkplatte angebracht.

Lokalberichterstattung

  • Volker Dittmar: Fürth erinnert an den Holocaust. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juli 2016 - online

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