Hannchen Altmann

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Hannchen Altmann (geb. 10. Juli 1890 in Fürth; gest. 1942 verschollen in Ghetto Warschau) war das jüngste Kind des Fürther Waisenhausdirektors Moses Jonas Königshöfer und dessen zweiter Frau Lea, geb. Feuchtwanger. Sie heiratete am 26. März 1913 in Ansbach den verwitweten Kaufmann Bruno Altmann. Dieser war mit ihrer Schwester Jette (geb. 20. Juni 1882 in Fürth) verheiratet gewesen.[1]

Hannchen wohnte mit Bruno in dessen Geburtsort Kattowitz bis sie schließlich ins Ghetto Warschau umziehen mussten. Das Paar hatte drei Kinder.[2] In Warschau verläuft sich ihre Spur. Sie gilt als verschollen und wurde 1980 beim Standesamt Berlin I unter der Nummer 922 zum 31. Dezember 1945 für tot erklärt.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. biografische Angaben nach Jüdisch in Fürth zu Hannchen Altmann
  2. ebenda; namentlich bekannt ist Manfred, der später in Letchworth/Großbritannien lebte
  3. ebenda

Siehe auch[Bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten]