Seite:50Jahre Lebenshilfe Fürth e. V. (Broschüre).pdf/7

Version vom 24. Juli 2024, 12:49 Uhr von Kasa Fue (Diskussion | Beiträge) (→‎Korrekturgelesen)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.

Grußwort Robert Antretter

Liebe Mitglieder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde der Lebenshilfe Fürth!

Was 1961 mit dem Mut der Gründungseltern begann, war und ist von Beginn an eine Erfolgsgeschichte. Einer der „Motoren“ dieser Erfolgsgeschichte dieses ElternSelbsthilfe-Vereins war über Jahrzehnte hinweg KarlReinmann, der die Entwicklung des Vereins maßgeblich beeinflusste. Der integrative Karl-Reinmann-Kindergarten wurde nach ihm benannt. Neben den Dambacher Werkstätten bilden heute das Stammwohnheim in der Fronmüllerstraße und die Tagesstätten in den Förderzentren der Stadt Fürth ein breites Angebot an Hilfe für Menschen mit geistiger Behinderung. Zum 50-jährigen Bestehen Ihrer Lebenshilfe gratuliere ich Ihnen im Namen des Bundesvorstands und besonders persönlich sehr herzlich. Sie haben allen Grund, mit Stolz und Freude auf die Entwicklung Ihrer Lebenshilfe zurückzublicken und den Geburtstag gebührend zu feiern. Was mich schon bei meinem letzten Besuch bei Ihnen besonders beeindruckt hat: anders als in den Gründerjahren sind die Angebote der Lebenshilfe Fürth heute nicht mehr ausschließlich an geistig behinderte Menschen gerichtet. Sie können ebenso von Menschen, denen eine Behinderung droht, von entwicklungsverzögerten sowie sprach-, lernund verhaltensauffälligen Kindern in Anspruch genommen werden.

Robert Antretter MdB a. D. Vorsitzender der Bundesvereinigung Lebenshilfe

Mit dem qualitativ hochwertigen Angebot des „Werk-StadtLaden“ in der Fürther Ludwig-Erhard-Straße und verschiedenen Freizeitaktivitäten verdeutlichen Sie darüber hinaus, dass Sie Wert legen auf Begegnungen von Menschen mit und ohne Behinderungen und fördern somit ganz wesentlich die Entwicklung einer inklusiven Gesellschaft, in der für behinderte Menschen ein größeres Maß an Teilhabe erreicht werden kann. Im gemeinsamen Bemühen und mit Blick auf Ihre erfolgreiche 50jährige Geschichte danke ich allen Mitgliedern der Lebenshilfe Fürth, allen Eltern, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Freunden und Förderern von Herzen für ihren Einsatz. Ich wünsche Ihnen Kraft und Mut, verbunden mit der Bitte: Machen Sie weiter so!

6 Die Geschichte der Lebenshilfe_ctp.indd 6

05.09.11 12:12