Renate Oxenknecht-Witzsch

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Prof. Dr. Renate Oxenknecht-Witzsch (geb. 17. Februar 1953 in Werbach; gest. 27. November 2022 in Fürth) war über knapp 30 Jahre Professorin für Recht an der Fakultät für Soziale Arbeit an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Oxenknecht-Witzsch studierte von 1973 bis 1980 Rechtswissenschaften an den Universitäten in Erlangen und Würzburg, ehe sie ihr Referendariat am Landgericht in Würzburg, Schweinfurt und beim Deutschen Bundestag in Bonn absolvierte. Im Jahr 1987 promovierte sie zu dem akademischen Grad eines Doktors der Rechtswissenschaft (Doctor iuris - Dr. iur.) und den akademischen Grad eines Doktors beider Rechte (Doctor iuris utriusque - Dr. iur. utr.). Von 1987 bis 1991 arbeitete sie als Rechtsanwältin, sowie als Bildungs- und Rechtsreferentin im Bereich Arbeits- und Sozialrecht.

1991 erhielt sie die Professur bzw. den Lehrstuhl für Recht an der Fakultät für Soziale Arbeit an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte waren insbesondere das kirchliche Arbeitsrecht.

Weiteres Engagement:

  • Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer des Rechts an Fachhochschulen/Fachbereichen des Sozialwesens in der Bundesrepublik Deutschland e. V.
  • Koordinatorin für die Fortbildung der Berufsbetreuer in Kooperation mit der Ev. Fachhochschule Nürnberg und der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg
  • Koordinatorin der Fachtagungen zum kirchlichen Arbeitsrecht
  • Mitherausgeberin und verantwortliche Schriftleiterin der Zeitschrift "Die Mitarbeitervertretung" (ZMV)
  • Bundesarbeitsgemeinschaft der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer des Rechts an Fachhochschulen/Fachbereichen des Sozialwesens in der Bundesrepublik Deutschland e. V.
  • Deutsche Sektion der internationalen Juristenkommission (IJK)

Siehe auch

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