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2

nem kleinen

Dörfchen vorbey, dessen Hau­

ser nürnbergische Reinlichkeit,

und sehr er­

giebige Bienenzucht verrathen. D ie Retzat schleicht still und in sanf­ ten Krümmungen durch ein ebenes, maleri­ sches

T h a l,

neben

welchem rechts

jene

Waldung weiter fo rtla u ft, und links sich die sündigte kahle Anhöhe anfanzt, deren höch­ sten Theil Fürth einnimmt, und die sichisüd« östlich fast unmerklich sanft zur weiten N ü rn ­ berger Ebene

hinabzieht-

D ie Hofmark Fürth liegt in dem W in ­ kel einer Halbinsel, welche die beyden Flüsse Pegniz und Retzat bilden,

die gegen N o r-

den sich vereinigen,

und nun den Name»

Rcdnitz annehmc».

Die Pegnitz fließt auf

der

Morgenscite naher an Fürth

vorbey,

und durch ein viel weiteres, üppigeö Thal. A u f dieser Seite sind die Erlanger Ebene,

und

Aussichren in die

in die sanften

Ab-

Wechselungen, die w ir auf dem Wege nach Kadolzburg angctroffen haben, w eiter, viel­ facher, und

anmuthiger.

Der