man je etwas von einem erlittenen Verlust gehört halte. Den Wechselhandel haben sich gleich falls 5 Juden fast alleine zugeeignet.
S ie
treiben ihn beynahe in alle Lander. Daß das nahe Fürth der Reichsstadt Nürnberg sehr nachtheilig sey, und immer nach« thciliger werde, je mehr dort Gewerbe und Handel in Aufnahm kommen, ist leicht ein« Zusehen.
Indessen w ird es in langer Z e it,
oder gar nicht fo weit kommen, daß jener D rt
dieser
S ta d l ganz
entbehren
könnte.
Das
Verkehr zwischen beyden ist noch im
mer so stark, daß der größte Theil der hie sigen 40 Hauderer tagtäglich auf der N ü rn berger Strasse ist.
D ie hiesigen Wechsler
treiben ihren Handel mit Nürnberg gemein schaftlich.
D a wird auch der größte Theil
der hier zuvcrarbeitenden
M aterialien
noch
immer eingekauft, und ein großer T heil der hiesigen Fabrikate
wieder abgesetzet.
M a.
nufakturisten
und
Fabrikanten
können
sich
noch
nur
zu Nürnberg
auf
ihre
immer
Waaren leihen lassen.
Zucker, Kaffee, Ge würze