4^ vieh aus dem Anspachischen und Bambergi« schen.
Ausserdem liefern die großen Ma«
siungen der hiesigen Brauhausser das beste Rindfleisch.
V ie r
w ird
nicht eingeführet.
S o gering die Anzahl der hiesigen Bier« brauer ist/
so liefern sie doch eine solche
Menge gutes B ie r ,
ldaß nicht nur F ü rth
hinlänglich damit versehen,
sondern
noch davon auSgeführet wird.
,
Bey schen,
einer
so großen Menge
Men«
die in einem O rte von so geringem
Umfange zusammengedrangt m an,
auch
ist,
vermuthet
einem Gewimmel von Menschen auf
den Strassen zu begegnen; es befremdet da» her sehr,
wenn
man hier an Werketagen
auf den Gassen selten einen Christen,
aber
desto mehr Juden erblickt, wiewohl auch die se sich mehr zu Hauß oder ausser F ürth auf« h a lte n ,
und
den
Fremden weniger
Waaren anbieten und aufdringen,
ihre
als sie
es in andern Städten zu thun pflegen.
De«
sto lebhafter ist es hier an Feyertagen und Wochenmärkten, vorzüglich am Jahrm arkt. '
Auch