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Die Chronik von Georg Paul Rieß 1911 - 1914

Vorbemerkung 1998 und Vorwort 1911

Vorbemerkung Der chronologischen Darstellung selbst werden in Kursivschrift wichtige Ereignisse der Weltgeschichte hinzugefügt (Quelle: Chronik des 20. Jahrhunderts, s. Kap. XVII), die Paul Rieß nur selten oder nur indirekt erwähnt. Anmerkungen von meiner Seite stehen in [eckigen Klammern], von mir zugefügte Querverweise in (runden Klammern). Wenn mir eine besondere Kennzeichnung notwendig erschien, habe ich meine Anmerkungen noch extra mit „Anm. A.M.“ gekennzeichnet. Ich verlasse mich auf Paul Rieß insofern, als ich seine Angaben in aller Regel nicht anhand anderer Quellen ergänzt oder überprüft habe. Somit liegt dem Leser eine zweifach gefilterte Darstellung vor: Paul Rieß erlebte die Zeit mit und stellte aus seiner zeitgenössischen Sicht das dar, was er der Überlieferung wert befand. Ich selbst habe nun bei Paul Rieß das herausgesucht, was aus meiner Sicht und in der heutigen Zeit erwähnenswert erscheint. In der Regel habe ich nicht zitiert, sondern zusammengefaßt, mich dabei aber stilistisch an Rieß angelehnt. Wörtliche Zitate aus der Rieß Chronik stehen in „Anführungszeichen“. Die häufige Abkürzung k. bzw. kgl. bedeutet königlich. Die Auswahl der wiedergegebenen und wegzulassenden Ereignisse ist eine Gewissensfrage, aber eben notwendig, um den Stoff übersichtlich und lesbar zu halten. Der Leser kann entweder die Aufbereitung durch Paul Rieß und Alexander Mayer akzeptieren oder aber selbst Forschungen anstellen.

Fürth, den 22. Juli 1998. Alexander Mayer

„Vorwort Die Liebe zu meiner Vaterstadt, sowie das Vertrauen welches mir Herr Oberbürgermeister Kutzer, durch Herrn Magistratsrat Emil Scheidig am 16. Febr. 1911 entgegenbrachte, veranlaßten mich die Chronik der Stadt Fürth an Stelle des am 27. Januar verstorbenen Magistratsrates u. Historikers Paul Käppner fortzuführen. Ich werde stets bestrebt sein, alles wahrheitsgetreu zu registrieren und mein ganzes Können einsetzen, um späteren Generationen einen Ueberblick über unsere heutigen Zeitverhältnisse zu hinterlassen. Sollte manches nicht so stilgerecht abgefaßt sein, so bitte ich gütigst zu entschuldigen, da es mir nicht vergönnt war, eine höhere Bildungsanstalt als die Volksschule zu besuchen. Ich folgte nur einem inneren Antriebe indem ich die Studien über die Vergangenheit meiner Vaterstadt Fürth betrieb.

Fürth, den 26. Februar 1911. Paul Rieß“

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