Fürther Freiheit
Nach dem Abriss des Ludwigsbahnhofs im Januar 1938 entstand an dessen Stelle der größte Platz in der Stadt. 1946 benannte man diesen Fürther Freiheit.
Geschichte
Ursprünglich wurde der Ludwigsbahnhof im Januar 1938 abgebrochen, um Platz für die Anlagen zu schaffen, die für einen vom NS-Regime schon damals kalkulierten Luftkrieg notwendig waren, z.B. zur Aufstellung einer FLAK und eines Löschwasserbunkers.
Nutzung und Veranstaltungen
Heute dient der Platz dem Wochenmarkt und am westlichen Ende als Parkplatz. Zur Michaeliskärwa finden hier die größten Fahrgeschäfte Platz. Darüberhinaus bietet die Fürther Freiheit alljährlich genauso dem Weihnachtsmarkt wie auch dem New Orleans-Festival Platz. In der Geismannhalle findet seit März 2006 jährlich die Neuauflage des Poculatorfestes statt.
Geographische Eingrenzung
Die Fürther Freiheit erstreckt sich in folgenden Grenzen:
- Osten: Gustav-Schickedanz-Straße bzw. Max-Grundig-Anlage
- Norden: Konrad-Adenauer-Anlage
- Westen: Friedrichstraße
- Süden: Häuser: (u.a. Quelle, Schnatzky, Buchhandlung Edelmann ... )