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* Der Winter 1783/84 war so außerordentlich kalt, dass sogar Wild und Vögel erfroren.
   
* Februar: Nach Tauwetter richtete ein Hochwasser sehr großen Schaden an.<ref>In: J.S. Ersch, J.G. Gruber: ''Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste...'' Erste Section A-G. Leipzig: Brockhaus. 1849. S. 435. - [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?PID=PPN354020684|LOG_0275&physid=PHYS_0433 online-Digitalisat der Universität Göttingen]</ref>
 
* Februar: Nach Tauwetter richtete ein Hochwasser sehr großen Schaden an.<ref>In: J.S. Ersch, J.G. Gruber: ''Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste...'' Erste Section A-G. Leipzig: Brockhaus. 1849. S. 435. - [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?PID=PPN354020684|LOG_0275&physid=PHYS_0433 online-Digitalisat der Universität Göttingen]</ref>
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==Fronmüllerchronik==
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''Der Winter von 1783 auf 1784 war sehr streng. In den Wäldern erfror das Wild; Vögel fielen todt zur Erde. Am 22. Februar trat plötzliches Thauwetter und starker anhaltender Regen ein, worauf eine noch nicht erlebte große Ueberschwemmung folgte. Die Regengüsse waren so heftig, daß von dem strömenden Wasser die Buden und Stände in den Straßen und besonders auf dem Markte gehoben und zum Theil abwärts geführt wurden. Der Eisgang brachte großen Schaden. Die Eisschollen hatten bisweilen eine Stärke von 8-12 Fuß. Die Pegnitzbrücke, sowie eine Scheune mit einer Roßmühle hinter der oberen Mühle wurde weggerissen. Auf der Rednitz kamen abgerissene Stallungen, Hausgeräthe, Vieh geschwommen. Stege und kleine Brücken wurden fortgerissen. Das Hochwasser kam in der Nacht vom 27. auf den 28. Februar und erreichte die größte Höhe am 28. Februar. Am Abende dieses Tages nahm es wieder ab. Durch das damalige Hochwasser bildete sich der Weiher am Erlenwöhr, bei dem jetzigen Rednitzbade.''
    
==Personen==
 
==Personen==