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Nach dem Krieg wandelte sich das Unternehmen [[1948]] offiziell zum Autohaus, als [[Oskar Pillenstein]] und sein Geschäftspartner Willi Krauss einen Händlervertrag mit Volkswagen abschloss – und im ersten Jahr 28 Autos verkaufte. Die erste größere Filiale entstand am [[1. September]] [[1950]] in der Würzburger Straße 134-140. Zusätzlich wurde der erste Schauraum in der Königstraße 133-137 im Jahr [[1951]] eröffnet. Neben dem Betrieb in der [[Nürnberger Straße 147]] - hier seit dem [[1. August]] [[1954]] / zuvor Autohaus Bauernfeind - gehört auch ab Dezember [[1950]] ein weiterer Standort in Neustadt/Aisch und Stein.  
 
Nach dem Krieg wandelte sich das Unternehmen [[1948]] offiziell zum Autohaus, als [[Oskar Pillenstein]] und sein Geschäftspartner Willi Krauss einen Händlervertrag mit Volkswagen abschloss – und im ersten Jahr 28 Autos verkaufte. Die erste größere Filiale entstand am [[1. September]] [[1950]] in der Würzburger Straße 134-140. Zusätzlich wurde der erste Schauraum in der Königstraße 133-137 im Jahr [[1951]] eröffnet. Neben dem Betrieb in der [[Nürnberger Straße 147]] - hier seit dem [[1. August]] [[1954]] / zuvor Autohaus Bauernfeind - gehört auch ab Dezember [[1950]] ein weiterer Standort in Neustadt/Aisch und Stein.  
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Das Autohaus in der [[Nürnberger Straße 147]] konnte auf den 8.550 qm großen Grund mit insgesamt 1.200 qm Arbeitsfläche, 2 Waschhallen, einer Tankstelle und diversen Werkstätten bereits [[1955]] den Verkauf des 3.000 Autos in Fürth melden. Bereits zwei Jahre später wurde der Verkauf des 5.000 Autos durch das Unternehmen bekannt gegeben. Es folgte [[1959]] durch den Volkswagenkonzern der Status des Großhänderlers. Neben dem Verkauf von Fahrzeugen konnte damit das Autohaus Pillenstein nun auch eine große Anzahl von Händlern im Umland als Berater zur Verfügung stehen. Hierzu wurden eigens Mitarbeiter für den Außen- und Kundendienst eingestellt. Im Dezember [[1960]] verbuchte das Autohaus Pillenstein den 10.000 Wagenverkauf, nur vier Jahre später (Juli [[1964]]) waren es schon 20.000 verkaufte Fahrzeuge. Am [[27. Juni]] [[1999]] feierte das Unternehmen seinen 75. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür und dem 1. Noris Classic Rallye mit Oldtimern<ref>Facebook: Pillenstein Chronik | Online abgerufen am 11. Mai 2015 | 23:40 Uhr</ref>.  
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Das Autohaus in der [[Nürnberger Straße 147]] konnte auf den 8.550 qm großen Grund mit insgesamt 1.200 qm Arbeitsfläche, 2 Waschhallen, einer Tankstelle und diversen Werkstätten bereits [[1955]] den Verkauf des 3.000 Autos in Fürth melden. Bereits zwei Jahre später wurde der Verkauf des 5.000 Autos durch das Unternehmen bekannt gegeben. Es folgte [[1959]] durch den Volkswagenkonzern der Status des Großhänderlers. Neben dem Verkauf von Fahrzeugen konnte damit das Autohaus Pillenstein nun auch eine große Anzahl von Händlern im Umland als Berater zur Verfügung stehen. Hierzu wurden eigens Mitarbeiter für den Außen- und Kundendienst eingestellt. Im Dezember [[1960]] verbuchte das Autohaus Pillenstein den 10.000 Wagenverkauf, nur vier Jahre später (Juli [[1964]]) waren es schon 20.000 verkaufte Fahrzeuge. [[1980]] übernimmt die dritte Generation das Unternehmen, Bernd Pillenstein wird Geschäftsführer. Am [[27. Juni]] [[1999]] feierte das Unternehmen seinen 75. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür und dem 1. Noris Classic Rallye mit Oldtimern<ref>Facebook: Pillenstein Chronik | Online abgerufen am 11. Mai 2015 | 23:40 Uhr</ref>.  
 
[[Datei:Pillenstein 1999.jpg|miniatur|rechts|75. Jahre Autohaus Pillenstein, 1999]]
 
[[Datei:Pillenstein 1999.jpg|miniatur|rechts|75. Jahre Autohaus Pillenstein, 1999]]
Anfang [[2003]] schloß der Autohausbetreiber Pillenstein nach eigenen Angaben den Standort in der [[Würzburger Straße]] auf Grund fehlender Entwicklungsmöglichkeiten<ref>Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken, WIM Pressemitteilung 3/2003: Ein Betrieb in Fürth geschlossen. Online abgerufen 11. Mai 2015 | 22:40 Uhr  [http://www.ihk-nuernberg.de/de/IHK-Magazin-WiM/WiM-Archiv/WIM-Daten/2003-03/Unternehmen-und-Personen/Einen-Betrieb-in-Fuerth-geschlossen.jsp online verfügbar]</ref>, wohingegen der Standort in der Nürnberger Straße im April 2005 um einen 1.000 qm großen Schauraum erweitert wurde. Seit Mai 2015 wird die Filiale erneut umgebaut. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite investiert der Geschäftsführer Leopold Pillenstein ca. 3 Mio Euro für ein Parkhaus und Gebrauchtwagenzentrum<ref>Volker Dittmar: Fürths Stadtgrenzen im Griff der Autohäuser. In: Fürther Nachrichten vom 7. Mai 2015 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furths-stadtgrenzen-im-griff-der-autohauser-1.4367584 online abrufbar]</ref>. Auf dem betroffenen Grundstück stand vom ehem. Burgfarrnbacher Wellpape-Hersteller Emil Stahl noch einige Objekte in dem ein Fahrradhändler und verschiedene Künstler untergebracht waren.
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Anfang [[2003]] schloß der Autohausbetreiber Pillenstein nach eigenen Angaben den Standort in der [[Würzburger Straße]] auf Grund fehlender Entwicklungsmöglichkeiten<ref>Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken, WIM Pressemitteilung 3/2003: Ein Betrieb in Fürth geschlossen. Online abgerufen 11. Mai 2015 | 22:40 Uhr  [http://www.ihk-nuernberg.de/de/IHK-Magazin-WiM/WiM-Archiv/WIM-Daten/2003-03/Unternehmen-und-Personen/Einen-Betrieb-in-Fuerth-geschlossen.jsp online verfügbar]</ref>, wohingegen der Standort in der [[Nürnberger Straße]] im April [[2005]] um einen 1.000 qm großen Schauraum erweitert wurde. Im Jahr 2013 übernimmt die vierte Generation die Amtgeschäfte im Familienbetrieb, Leopold Pillenstein wird Gesschäftsführer.
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Seit Mai [[2015]] wird die Filiale an der Stadtgrenze erneut umgebaut. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite investiert der Geschäftsführer Leopold Pillenstein ca. 3 Mio Euro für ein Parkhaus und Gebrauchtwagenzentrum<ref>Volker Dittmar: Fürths Stadtgrenzen im Griff der Autohäuser. In: Fürther Nachrichten vom 7. Mai 2015 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furths-stadtgrenzen-im-griff-der-autohauser-1.4367584 online abrufbar]</ref>. Auf dem betroffenen Grundstück stand vom ehem. Burgfarrnbacher Wellpape-Hersteller Emil Stahl noch einige Objekte in dem ein Fahrradhändler und verschiedene Künstler untergebracht waren.
    
==Beschreibung des Baudenkmals==
 
==Beschreibung des Baudenkmals==
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