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:''„Die Angeklagte war eingetragenes Mitglied der KPD und hat sich auch nach der nationalen Erhebung durch Feilhalten kommunistischer Druckschriften betätigt und wurde hierfür bestraft. Nach wie vor verkehrt sie mit Kommunisten […] Das Gericht ist überzeugt, dass die Angeklagte auch heute noch kommunistisch eingestellt ist [...] Als Kommunistin war sie gegen den Staat, gegen die Partei und ihre Einrichtungen zwangsläufig feindlich eingestellt… Bei der Bemessung der Strafe wurde berücksichtigt: Die Angeklagte ist eine dem nationalsozialistischen Staat feindliche und gefährliche Kommunistin… Solche […] staatsgefährdende kommunistische Wühlarbeit muss aufs Schärfste bestraft werden. Milde wäre ein falsches Mittel“''
 
:''„Die Angeklagte war eingetragenes Mitglied der KPD und hat sich auch nach der nationalen Erhebung durch Feilhalten kommunistischer Druckschriften betätigt und wurde hierfür bestraft. Nach wie vor verkehrt sie mit Kommunisten […] Das Gericht ist überzeugt, dass die Angeklagte auch heute noch kommunistisch eingestellt ist [...] Als Kommunistin war sie gegen den Staat, gegen die Partei und ihre Einrichtungen zwangsläufig feindlich eingestellt… Bei der Bemessung der Strafe wurde berücksichtigt: Die Angeklagte ist eine dem nationalsozialistischen Staat feindliche und gefährliche Kommunistin… Solche […] staatsgefährdende kommunistische Wühlarbeit muss aufs Schärfste bestraft werden. Milde wäre ein falsches Mittel“''
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Am [[28. Februar]] [[1936]] wurde Zuckermantel in die Justizvollzugsanstalt Landshut verlegt. Die Gestapo verfügte am [[13. Juli]] [[1936]] weiterhin, das Zuckermantel nach der Haft in das Konzentrationslager Moringen zu verlegen ist. Die Überführung nach Moringen erfolgte bereits am [[9. Dezember]] [[1936]]. Der regulären Haftzeit folgt die Schutzhaft bis Dezember [[1939]]. Am [[15. Dezember]] [[1937]] wird Zuckermantel mit 200 anderen Frauen aus Moringen in das Konzentrationslager Lichtenburg verlegt. Die ehem. Burg wurde bis August [[1937]] als KZ für Männer genutzt und im Anschluss ab Dezember [[1937]] als Häftlingsanstalt für Frauen umgebaut<ref>Wikipedia - KZ Lichtenburg, Stand 20. April 2013|22.20 Uhr [http://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Lichtenburg Wikipedia]</ref>. Da die Burg eine relativ marode Bausubstanz hatte wurden ab Mai [[1939]] die verbliebenen weiblichen Häftlinge in das neuausgebaute KZ Ravensbrück verlegt, so auch Babette Zuckermantel. Am [[20. Juli]] [[1939]] wurde Babette Zuckermantel aus dem KZ Ravensbrück entlassen.
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Am [[28. Februar]] [[1936]] wurde Zuckermantel in die Justizvollzugsanstalt Landshut verlegt. Die Gestapo verfügte am [[13. Juli]] [[1936]] weiterhin, das Zuckermantel nach der Haft in das Konzentrationslager Moringen zu verlegen ist. Die Überführung nach Moringen erfolgte bereits am [[9. Dezember]] [[1936]]. Der regulären Haftzeit folgt die Schutzhaft bis Dezember [[1939]]. Am [[15. Dezember]] [[1937]] wird Zuckermantel mit 200 anderen Frauen aus Moringen in das Konzentrationslager Lichtenburg verlegt. Die ehem. Burg wurde bis August [[1937]] als KZ für Männer genutzt und im Anschluss ab Dezember [[1937]] als Häftlingsanstalt für Frauen umgebaut<ref>Wikipedia - KZ Lichtenburg, Stand 20. April 2013|22.20 Uhr [http://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Lichtenburg Wikipedia].</ref> Da die Burg eine relativ marode Bausubstanz hatte wurden ab Mai [[1939]] die verbliebenen weiblichen Häftlinge in das neuausgebaute KZ Ravensbrück verlegt, so auch Babette Zuckermantel. Am [[20. Juli]] [[1939]] wurde Babette Zuckermantel aus dem KZ Ravensbrück entlassen.
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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