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[[Bild:Bergbräu Briefkopf V.jpg|thumb|right|Briefkopf der Brauerei von 1980]]
 
[[Bild:Bergbräu Briefkopf V.jpg|thumb|right|Briefkopf der Brauerei von 1980]]
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Die '''Brauerei Mailaender''' wurde [[1862]] durch den Hopfenhändler [[Wolf Wilhelm Mailaender]] begründet. Hierzu erwarb Mailaender zwei in Fürth bereits existierende Brauereien, der der [[Brauerei Stengel]] an der damaligen [[Weinstraße]] - heute [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] - (gegründet [[1832]]) und die der Weißbier-[[Brauerei Timmich]] an der Neugasse, der heutigen [[Bäumenstraße]] (gegründet [[1729]]). Mailanender selbst, von Beruf Kaufmann, hatte seine Lehrzeit beim Kaufmann Salomon Berolzheimer absolviert und war im Anschluss als Handelsvertreter einige Jahre in verschiedenen Städten unterwegs. Seine Bemühungen in Fürth Fuß zu fassen gelang [[1846]] zunächst nicht, da er keine Erlaubnis zur Gewerbeansiedlung bekam. Erst [[1853]] erhielt er eine Genehmigung, so dass er aus seinem bisher erwirtschafteten Geschäft des Immobilienhandels im Raum Fürth Nürnberg den Grundstock für sein Hopfenhandel aufbaute. Bis dahin hatte er noch keine beruflichen Berührungspunkte mit der Bierproduktion. Da er selbst keine Genehmigung des Bierbrauens besaß, stellte er für hierzu eigens einen Braumeister an.  
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Die '''Brauerei Mailaender''' wurde [[1862]] durch den Hopfenhändler [[Wolf Wilhelm Mailaender]] begründet. Hierzu erwarb Mailaender zwei in Fürth bereits existierende Brauereien, der der [[Brauerei Stengel]] an der damaligen [[Weinstraße]] - heute [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] - (gegründet [[1832]]) und die der Weißbier-[[Brauerei Timmich]] an der Neugasse, der heutigen [[Bäumenstraße]] (gegründet [[1729]]). Mailanender selbst, von Beruf Kaufmann, hatte seine Lehrzeit beim Kaufmann Salomon Berolzheimer absolviert und war im Anschluss als Handelsvertreter einige Jahre in verschiedenen Städten unterwegs. Seine Bemühungen in Fürth Fuß zu fassen gelang [[1846]] zunächst nicht, da er keine Erlaubnis zur Gewerbeansiedlung bekam. Erst [[1853]] erhielt er eine Genehmigung, so dass er aus seinem bisher erwirtschafteten Geschäft des Immobilienhandels im Raum Fürth Nürnberg den Grundstock für sein Hopfenhandel aufbauen konnte. Bis dahin hatte er noch keine beruflichen Berührungspunkte mit der Bierproduktion. Da er selbst keine Genehmigung des Bierbrauens besaß, stellte er für hierzu eigens einen Braumeister an.  
    
Bereits [[1870]] übernimmt Mailaender den [[Prater|Ochsengarten]] und errichtet eine beliebte Ausflugsgaststätte mit Biergarten und Musikpavillion, den sog. Fürther [[Prater]]. Nach seinem Tod [[1872]] übernahm zunächst die Witwe Jeanette Mailander die Brauerei, bis die Söhne Leonhard und Paul alt genug waren die Geschäfte zu übernehmen.  
 
Bereits [[1870]] übernimmt Mailaender den [[Prater|Ochsengarten]] und errichtet eine beliebte Ausflugsgaststätte mit Biergarten und Musikpavillion, den sog. Fürther [[Prater]]. Nach seinem Tod [[1872]] übernahm zunächst die Witwe Jeanette Mailander die Brauerei, bis die Söhne Leonhard und Paul alt genug waren die Geschäfte zu übernehmen.  
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