Blumenstraße 17: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade Sohlbankgesimsen, Konsoltraufgesims und breitem Zwerchhaus, spätklassizistisch, von [[Johann Gran]], [[1853]].
 
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade Sohlbankgesimsen, Konsoltraufgesims und breitem Zwerchhaus, spätklassizistisch, von [[Johann Gran]], [[1853]].
  
[[1893]] kaufte [[Ludwig Wallerstein]] mit seiner zweiten Frau Rosalie, geb. Hirschhorn das Haus Blumenstraße 17 (Wohnhaus mit Wasch- und Hofhaus, Würzgärtchen und Hof). 1897 bauten sie ein neues Lagerhaus und verkauften das Gebäude im Jahr 1906 <ref>Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 342</ref>. Bis 1912 betrieb [[Ludwig Wallerstein]] ein ''gemischtes Agenturgeschäft'' - wahrscheinlich aber nicht an dieser Stelle.
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[[1893]] kaufte [[Ludwig Wallerstein]] mit seiner zweiten Frau Rosalie, geb. Hirschhorn das Haus Blumenstraße 17 (Wohnhaus mit Wasch- und Hofhaus, Würzgärtchen und Hof). 1897 bauten sie ein neues Lagerhaus und verkauften das Gebäude im Jahr 1906.<ref>Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 342</ref> Bis 1912 betrieb [[Ludwig Wallerstein]] ein ''gemischtes Agenturgeschäft'' - wahrscheinlich aber nicht an dieser Stelle.
  
Vor dem [[2. Weltkrieg]] war im Gebäude die Kanzlei Dr. [[Leo Stahl]].  
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Vor dem [[2. Weltkrieg]] war im Gebäude die Kanzlei Dr. [[Leo Stahl]]. Auch befand sich hier das Fotoatelier von Robert Riffelmacher, Sohn von [[Jean Riffelmacher]].<ref>Adressbücher von 1931, 1935</ref>
  
 
==Einzelnachweise==
 
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Version vom 8. April 2021, 23:38 Uhr

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Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade Sohlbankgesimsen, Konsoltraufgesims und breitem Zwerchhaus, spätklassizistisch, von Johann Gran, 1853.

1893 kaufte Ludwig Wallerstein mit seiner zweiten Frau Rosalie, geb. Hirschhorn das Haus Blumenstraße 17 (Wohnhaus mit Wasch- und Hofhaus, Würzgärtchen und Hof). 1897 bauten sie ein neues Lagerhaus und verkauften das Gebäude im Jahr 1906.[1] Bis 1912 betrieb Ludwig Wallerstein ein gemischtes Agenturgeschäft - wahrscheinlich aber nicht an dieser Stelle.

Vor dem 2. Weltkrieg war im Gebäude die Kanzlei Dr. Leo Stahl. Auch befand sich hier das Fotoatelier von Robert Riffelmacher, Sohn von Jean Riffelmacher.[2]

Einzelnachweise

  1. Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 342
  2. Adressbücher von 1931, 1935

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