Brückenstraße 12; Brückenstraße 16; Brückenstraße 18: Unterschied zwischen den Versionen

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In dem Fachwerkhaus befand sich ursprünglich das Gasthaus ''Zum Schwarzen Adler''. Im Unterschied zu den Wohnstallhäusern der Bauern waren die Wirtshäuser zweigeschossig, weil im ersten Stock der Tanz- und Festsaal untergebracht war. Über einem Sandsteinsockel erhebt sich das Fachwerk mit K-Streben, die am Geibel doppelt gesetzt sind, und Mannfiguren an den Seitenfronten. Links dahinter befindet sich die Fachwerkscheune, ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert mit einem steilen, vorkragenden Giebel. Das Fachwerk beginnt bereits am Boden und ist einfacher gestaltet als das des Hauses.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=117-118}}</ref>
 
In dem Fachwerkhaus befand sich ursprünglich das Gasthaus ''Zum Schwarzen Adler''. Im Unterschied zu den Wohnstallhäusern der Bauern waren die Wirtshäuser zweigeschossig, weil im ersten Stock der Tanz- und Festsaal untergebracht war. Über einem Sandsteinsockel erhebt sich das Fachwerk mit K-Streben, die am Geibel doppelt gesetzt sind, und Mannfiguren an den Seitenfronten. Links dahinter befindet sich die Fachwerkscheune, ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert mit einem steilen, vorkragenden Giebel. Das Fachwerk beginnt bereits am Boden und ist einfacher gestaltet als das des Hauses.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=117-118}}</ref>
  
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==Frühere Eigentümer==
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* 1820: Bäckermeister Georg Kraus<ref>Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis vom 13. September 1820</ref>
  
 
==Einzelnachweise==
 
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Version vom 18. Februar 2024, 19:43 Uhr

Vach Brückenstraße 12.JPG
Brückenstraße 12 in Vach im Jahr 2019
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Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Sandsteinerdgeschoss und Obergeschoss und Straßengiebel in Fachwerk, 18. Jahrhundert; Scheune, erdgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und vorkragendem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert; Einfriedung, Sandsteinquadermauer, 18./19. Jahrhundert.

Bedeutung

In dem Fachwerkhaus befand sich ursprünglich das Gasthaus Zum Schwarzen Adler. Im Unterschied zu den Wohnstallhäusern der Bauern waren die Wirtshäuser zweigeschossig, weil im ersten Stock der Tanz- und Festsaal untergebracht war. Über einem Sandsteinsockel erhebt sich das Fachwerk mit K-Streben, die am Geibel doppelt gesetzt sind, und Mannfiguren an den Seitenfronten. Links dahinter befindet sich die Fachwerkscheune, ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert mit einem steilen, vorkragenden Giebel. Das Fachwerk beginnt bereits am Boden und ist einfacher gestaltet als das des Hauses.[1]

Frühere Eigentümer

  • 1820: Bäckermeister Georg Kraus[2]

Einzelnachweise

  1. Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 2 - Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 2005, S. 117-118.
  2. Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis vom 13. September 1820

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