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* [[24. November]]: Neuer Rekord! Die 7-Tage-Inzidenz im Stadtgebiet erreicht eine noch nie dagewesene Größe. Sie beträgt an diesem Tag 632,5, im Vergleich dazu liegen der Landkreis bei 599 und die Stadt Nürnberg bei 581. Lediglich der bayernweite Inzidenzwert mit 962 liegt höher als der Fürther.<ref>RKI Dashboard vom 24. November 2021, online abgerufen am 24. November 2021 | 11 Uhr</ref> Inzwischen macht sich die 4. Welle auch im gesellschaftlichen Leben deutlich bemerkbar. Viele Gaststätten haben kein Personal mehr, so dass sie entweder ganz schließen oder nur noch ToGo-Angebote offerieren. Gleichzeitig trudeln im Stundentakt die Absagen von Veranstaltungen, Events oder sonstigen Ereignissen ein. Auslöser dafür sind die am 24. November 2021 in Kraft getretenen Corona-Regelungen, die ein 2G-Plus, Maskenpflicht und max. 25 Prozent Platzauslastung im Freistaat vorschreiben. Damit sind Veranstaltungen wie die Premiere der Schneekönigin im [[Stadttheater]], der Silvesterball, das Konzert mit [[wikipedia:Pietro Lombardi|Pietro Lombardi]] in der [[Stadthalle]] oder Lesungen im [[Kulturforum]] bzw. bei der [[VHS]] nicht mehr sinnvoll durchführbar.<ref>Matthias Boll: Von Schneekönigin bis Silvesterball: In der Fürther Kultur hagelt es Ausfälle. In: Fürther Nachrichten vom 23. November 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.11562885 online abrufbar]</ref> Nach der Comödie entschloss sich nun auch das Stadttheater den laufenden Betrieb vorläufig bis zum 15. Dezember ruhen zu lassen, gefolgt von der Stadthalle, die ihren Betrieb bis zum 31. Dezember schließt.<ref>Matthias Boll: Absagen zuhauf: Fürth steht vor dem Kultur-Lockdown. In: Fürther Nachrichten vom 24. November 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.11558375 online abrufbar]</ref> Und auch das war im Stadtbild an diesem Tag zu beobachten: Die Bauarbeiten an der Nürnberger Straße gerieten coronabedingt ins Stocken und mussten in die Verlängerung gehen. Grund dafür: Der Bauunternehmer teilte der Stadtverwaltung mit, dass eine Vielzahl seiner Beschäftigten erkrankt sind, weshalb sich die Bauarbeiten verzögern.<ref>Claudia Ziob: Corona-Fälle: Nürnberger Straße bleibt länger gesperrt. In: Fürther Nachrichten vom 23. November 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.11560721 online abrufbar]</ref>
 
* [[24. November]]: Neuer Rekord! Die 7-Tage-Inzidenz im Stadtgebiet erreicht eine noch nie dagewesene Größe. Sie beträgt an diesem Tag 632,5, im Vergleich dazu liegen der Landkreis bei 599 und die Stadt Nürnberg bei 581. Lediglich der bayernweite Inzidenzwert mit 962 liegt höher als der Fürther.<ref>RKI Dashboard vom 24. November 2021, online abgerufen am 24. November 2021 | 11 Uhr</ref> Inzwischen macht sich die 4. Welle auch im gesellschaftlichen Leben deutlich bemerkbar. Viele Gaststätten haben kein Personal mehr, so dass sie entweder ganz schließen oder nur noch ToGo-Angebote offerieren. Gleichzeitig trudeln im Stundentakt die Absagen von Veranstaltungen, Events oder sonstigen Ereignissen ein. Auslöser dafür sind die am 24. November 2021 in Kraft getretenen Corona-Regelungen, die ein 2G-Plus, Maskenpflicht und max. 25 Prozent Platzauslastung im Freistaat vorschreiben. Damit sind Veranstaltungen wie die Premiere der Schneekönigin im [[Stadttheater]], der Silvesterball, das Konzert mit [[wikipedia:Pietro Lombardi|Pietro Lombardi]] in der [[Stadthalle]] oder Lesungen im [[Kulturforum]] bzw. bei der [[VHS]] nicht mehr sinnvoll durchführbar.<ref>Matthias Boll: Von Schneekönigin bis Silvesterball: In der Fürther Kultur hagelt es Ausfälle. In: Fürther Nachrichten vom 23. November 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.11562885 online abrufbar]</ref> Nach der Comödie entschloss sich nun auch das Stadttheater den laufenden Betrieb vorläufig bis zum 15. Dezember ruhen zu lassen, gefolgt von der Stadthalle, die ihren Betrieb bis zum 31. Dezember schließt.<ref>Matthias Boll: Absagen zuhauf: Fürth steht vor dem Kultur-Lockdown. In: Fürther Nachrichten vom 24. November 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.11558375 online abrufbar]</ref> Und auch das war im Stadtbild an diesem Tag zu beobachten: Die Bauarbeiten an der Nürnberger Straße gerieten coronabedingt ins Stocken und mussten in die Verlängerung gehen. Grund dafür: Der Bauunternehmer teilte der Stadtverwaltung mit, dass eine Vielzahl seiner Beschäftigten erkrankt sind, weshalb sich die Bauarbeiten verzögern.<ref>Claudia Ziob: Corona-Fälle: Nürnberger Straße bleibt länger gesperrt. In: Fürther Nachrichten vom 23. November 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.11560721 online abrufbar]</ref>
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* 27. November: Erstmals fand ein Heimspiel der Spielvereinigung unter den Hygiene-Regeln 2G-Plus statt. Es durften also Geimpfte oder Genesene mit einem tagesaktuellen Schnelltest ins Stadtion. Gleichzeitig wurde die Kapazität auf 25% reduziert, sodass 4.625 Karten in den Handel kamen. Da aber im gesamten Stadtgebiet kaum noch kurzfristig Schnelltest gemacht werden konnte, waren nicht einmal die erlaubten 25% anwesend, sondern nur 3.385 was in etwa 18% der möglichen Auslastung entsprach. Gebracht hat auch das nichts - die Spielvereinigung verlor das 11 Spiel in Folge gegen Hoffenheim mit 3:6 und stellte damit den Negativrekord in der 1. Bundesliga ein. Nur der Verein aus der östlichen Nachbarstadt hatte in Folge mehr spiele verloren, wie jetzt die Spielvereinigung.
    
== Verdachtsfälle und bestätigte Fälle ==
 
== Verdachtsfälle und bestätigte Fälle ==
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