Christuskirche: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 20: Zeile 20:
 
[[Stadeln]] ist eine Gründung vom [[Königshof Fürth]] aus, und so war es auch von Anfang an der Fürther Kirche unterstellt, erst der [[Kapelle St.Martin|Martinskapelle]] und im Lauf der Geschichte somit auch der [[Kirche St. Michael]]. Und so mussten die Stadelner zu den Gottesdiensten (Sonn- und Feiertagsgottesdienst, Trauungen, ...) also zur Kirche St. Michael.
 
[[Stadeln]] ist eine Gründung vom [[Königshof Fürth]] aus, und so war es auch von Anfang an der Fürther Kirche unterstellt, erst der [[Kapelle St.Martin|Martinskapelle]] und im Lauf der Geschichte somit auch der [[Kirche St. Michael]]. Und so mussten die Stadelner zu den Gottesdiensten (Sonn- und Feiertagsgottesdienst, Trauungen, ...) also zur Kirche St. Michael.
  
Im Jahre 1927 entstand dann in Stadeln die Christuskapelle, eine kleine Holzkapelle, die von den Pfarrern aus St. Michael versorgt wurde. Aber vor allem nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde durch den Zuzug die Kapelle zu klein, und so entstand der Wunsch, eine eigene große Christuskirche aus Stein zu bauen und eine eigene unabhänige Gemeinde zu werden.
+
Die Stadelner hatten lange den Wunsch ein eigenes Gotteshaus zu haben. Nachdem der Stadelner Bürgermeister und Landwirt Georg Andreas Ulrich einen Bauplatz für ein Gotteshaus stiftet, wurde im Jahre 1927 die Christuskapelle errichte, eine kleine Holzkapelle aus einer Holzbaracke vom [[Flughafen|Fliegerhorst Atzenhof]]. Diese Christuskapelle wurde von den Pfarrern aus St. Michael versorgt.  
  
Der erste Pfarrer, Theodor Vogel, trieb das "Projekt Christuskirche" erheblich voran.
+
Aber die Christuskapelle wurde mit der Zeit zu klein, vor allem nach dem Zuzug von Ausgebombten, Flüchtlingen und Vertriebenen nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] nach Stadeln. So entstand sehr schnell der Wunsch, eine eigene große Christuskirche aus Stein zu bauen und eine eigene unabhänige Gemeinde zu werden.
  
Nachdem der Stadelner Bürgermeister und Landwirt Georg Andreas Ullrich einen Bauplatz für die Christuskirche gestiftet hatte, kam es am Sonntag, 24. November 1957 zur Grundsteinlegung für die Christuskirche.
+
Im Jahre 1948 kam es zur Gründung des Kirchenchores Christusgemeinde Stadeln, unter ihrem erster Leiter Kurt Engel. Der erste Auftritt des Chores war zum Heiligenabendgottesdienst, 24. Dezember 1948.
 +
 
 +
Am Sonntag, 24. November 1957 war dann die Grundsteinlegung für diese neue Christuskirche und am Sonntag, 26 Oktober 1958 war dann die Weihe der neugebauten Christuskirche.
  
 
Die Christuskirche wurde vom Architekt [[Fritz Fronmüller]] entworfen.  
 
Die Christuskirche wurde vom Architekt [[Fritz Fronmüller]] entworfen.  
 +
 +
Auch der erste Pfarrer, Theodor Vogel, trieb das "Projekt Christuskirche" erheblich voran.
 +
 +
Zum Montag, den 7. September 1959 wurde dann die Christusgemeinde Stadeln mit ihrer Christuskirche ein eigene selbständige Kirchengemeinde im [[Dekanat Fürth (evangelisch)|Dekanat Fürth]].
  
 
<gallery>
 
<gallery>
Zeile 36: Zeile 42:
 
(1. Pfarrer)
 
(1. Pfarrer)
  
* 1954-1988: Theodor Vogel
+
* 1954-1988: Pfarrer Theodor Vogel
* 1988-2000: Gerhard Nemec
+
* 1988-2000: Pfarrer Gerhard Nemec
* seit 2001: Udo Götz
+
* seit 2000: Pfarrer Udo Götz
  
 
== Web-Link ==
 
== Web-Link ==

Version vom 29. Oktober 2008, 22:45 Uhr

Christuskirche
Adresse: Paul-Gerhardt-Straße 4
Bekenntnis evangelisch-lutherisch
Weihe: 26. Oktober 1958
Architekt: Fritz Fronmüller
Besonderheit: Eingangsportal mit "Zehn Gebote" in Bronze.
Altarbibel gestiftet von Bundespräsident Theodor Heuss

Die Christuskirche ist die evangelische Kirche in Stadeln.

Stadeln ist eine Gründung vom Königshof Fürth aus, und so war es auch von Anfang an der Fürther Kirche unterstellt, erst der Martinskapelle und im Lauf der Geschichte somit auch der Kirche St. Michael. Und so mussten die Stadelner zu den Gottesdiensten (Sonn- und Feiertagsgottesdienst, Trauungen, ...) also zur Kirche St. Michael.

Die Stadelner hatten lange den Wunsch ein eigenes Gotteshaus zu haben. Nachdem der Stadelner Bürgermeister und Landwirt Georg Andreas Ulrich einen Bauplatz für ein Gotteshaus stiftet, wurde im Jahre 1927 die Christuskapelle errichte, eine kleine Holzkapelle aus einer Holzbaracke vom Fliegerhorst Atzenhof. Diese Christuskapelle wurde von den Pfarrern aus St. Michael versorgt.

Aber die Christuskapelle wurde mit der Zeit zu klein, vor allem nach dem Zuzug von Ausgebombten, Flüchtlingen und Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg nach Stadeln. So entstand sehr schnell der Wunsch, eine eigene große Christuskirche aus Stein zu bauen und eine eigene unabhänige Gemeinde zu werden.

Im Jahre 1948 kam es zur Gründung des Kirchenchores Christusgemeinde Stadeln, unter ihrem erster Leiter Kurt Engel. Der erste Auftritt des Chores war zum Heiligenabendgottesdienst, 24. Dezember 1948.

Am Sonntag, 24. November 1957 war dann die Grundsteinlegung für diese neue Christuskirche und am Sonntag, 26 Oktober 1958 war dann die Weihe der neugebauten Christuskirche.

Die Christuskirche wurde vom Architekt Fritz Fronmüller entworfen.

Auch der erste Pfarrer, Theodor Vogel, trieb das "Projekt Christuskirche" erheblich voran.

Zum Montag, den 7. September 1959 wurde dann die Christusgemeinde Stadeln mit ihrer Christuskirche ein eigene selbständige Kirchengemeinde im Dekanat Fürth.


Pfarrer der Christuskirche Stadeln

(1. Pfarrer)

  • 1954-1988: Pfarrer Theodor Vogel
  • 1988-2000: Pfarrer Gerhard Nemec
  • seit 2000: Pfarrer Udo Götz

Web-Link

Christuskirche Stadeln