Dornbräu Vach

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Dornbräu Vach
Gründung: 1873
Schließung: 1996
Daten
Hauptsitz: Herzogenauracher Straße 3
Neubauten:
Gesellschaftsform: GmbH

Die Dornbräu Vach war eine eigenständige Brauerei im Fürther Ortsteil Vach. Zuletzt Zusammenarbeit mit der Kaiser Bräu Neuhaus (Abfüllung).

Wissenswertes

Ende der 1920er Jahre nutzte der Nürnberger Wissenschaftler Karl Kohl das (heute noch erhaltene) Turmzimmer der Brauerei zum Aufbau einer Testsendeanlage für Ultrakurzwelle (kurz: UKW).[1]

"Sudhauslofts" auf dem Gelände der Brauerei

Unter der Architektin Maria Walther sind im ehemaligen Sudhaus, verschiedene Lofts enstanden. Das besondere daran ist aber, dass der ursprüngliche Charakter des für Vach wertvollen Gebäudes bewahrt und den Aspekten des Denkmalschutzes in vorbildlicher Weiße Rechnung getragen werden konnte.

Sonstiges

Durch eine in Ammerndorf ansässige Brauerei ähnlichen Namens (Ammerndorfer Bier Dorn-Bräu H. Murmann GmbH & Co. KG ) kam es regelmäßig zu Verwechslungen in der Fürther Bevölkerung, Zitat: "Welchn Dorn maanstn etz eichentli, den Vacher odder wos ?".

Literatur

Lokalberichterstattung

  • Johannes Alles: Modernes Wohnen im alten Vacher Brauhaus. In: Fürther Nachrichten vom 06. Juli 2010 - online abrufbar
  • Johannes Alles: Elf Lofts im alten Vacher Sudhaus. In: Fürther Nachrichten vom 02. Februar 2012 - online abrufbar

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Walther L. Fischer: Karl Kohl, Erforscher der elektrischen Ultrakurzwellen. In: Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 1/11, S. 3 - 9

Bilder