Ensemble Ehem. US-Offizierssiedlung Dambach: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Achtung, auch Gebäude welche nicht als Einzeldenkmäler gelistet sind, können dem Denkmalensemble angehören und unter Ensembleschutz stehen!'''
 
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== Literatur ==
 
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Version vom 3. Januar 2016, 11:19 Uhr

US-amerikanische Vorstadt authentisch bis zum Briefkasten - mitten in Fürth: Dambach-Housing-Area

Ensemble Ehem. US-Offizierssiedlung Dambach (Aktennummer Die Verwendung von „Akten-Nr.“ als Attributkette ist während des Hinzufügens von Annotationen nicht möglich.). Die am Stadtrand, nahe beim namensgebenden Vorort Dambach gelegene Siedlung (engl. Dambach Housing Area) für amerikanische Stabsoffiziere und Oberste bildet ein typisches Beispiel des Siedlungsbaus der fünfziger Jahre. Die Wohnanlage wurde im Auftrag der Regierung von Mittelfranken unter Aufsicht des Finanzbauamts Nürnberg von dem Frankfurter Architekten Franz C. Throll im Jahre 1954 entworfen und bis 1959 ausgeführt. Erschlossen wird sie von drei geschwungenen Straßenzügen.

Beethoven- und Haydnstraße bilden eine Schlaufe aus. Um ein Rondell mit einem ehemaligen Wasserbassin werden im Norden die Haydn- und Brahmsstraße zusammengeführt. Entlang der Straßenzüge, inmitten einer weiträumigen, gemeinschaftlichen, parkartigen Grünfläche sind, oftmals schräg zueinander versetzt, zwei Typen von insgesamt 44 Wohnhäusern angeordnet. Zur günstigen Belichtung besitzen sie größtenteils Nord-Süd-Orientierung. Es handelt sich durchgängig um zweigeschossige, traufständige Häuser mit giebelseitigem, außen liegendem Kamin und flachem Satteldach. Entweder sind es Doppelhäuser für die Stabsoffiziere mit rückwärtigem Balkon und einer Autounterfahrt oder Einfamilienhäuser für die Obersten mit einem Garagenanbau. Diese elf Einfamilienhäuser befinden sich im Norden der Siedlung.

Sämtliche Häuser sind stark durchfenstert, rückwärtig mit dreiteiligen Türfenstern zur Terrasse. Der Eingang wird durch ein schlichtes, trapezförmiges Vordach markiert. Die seitlich an den Doppelhäusern angebrachten Autounterfahrten werden aus einer flachen Betondecke gebildet, die von schlanken Rundstützen aus Stahl getragen wird. Die Wärmeversorgung der Siedlung erfolgte über eine Trafostation.

Gebäude und Eingrenzung dieses Ensembles

Einzeldenkmäler dieses Ensembles

Es existieren keine Einzeldenkmäler in diesem Ensemble.

Achtung, auch Gebäude welche nicht als Einzeldenkmäler gelistet sind, können dem Denkmalensemble angehören und unter Ensembleschutz stehen!

Literatur

Siehe auch