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[[Datei:FMD15-19480000-06-usg.jpg|mini|rechts|Furth Medical Depot 1948]]__NOTOC__
 
[[Datei:FMD15-19480000-06-usg.jpg|mini|rechts|Furth Medical Depot 1948]]__NOTOC__
Das '''Furth Medical Depot''' wurde am [[26. April]] [[1945]] von der 33rd Medical Company der [[U.S. Army]] ins Leben gerufen. Es war das erste von dreien in der amerikanischen Besatzungszone. Im Gebäude des ehemaligen Bekleidungsamtes des Reichsarbeitsdienstes in der Waldstraße fanden die US-Streitkräfte gute Voraussetzungen zur Lagerung von etwa 4.000 Tonnen Material. Im Gebäude gab es Aufzüge, außen einen guten Bahnanschluss mit Verladerampen und ein großes Freigelände. Bis Ende 1945 waren mehr als 7.000 Tonnen eingelagert und das Depot wurde zum zentralen Lager für die Versorgung der U. S. Army mit medizinischer Ausrüstung.  
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Das '''Furth Medical Depot''' wurde am [[26. April]] [[1945]] von der 33rd Medical Company der [[U.S. Army]] ins Leben gerufen. Es war das erste von dreien in der amerikanischen Besatzungszone. Im Gebäude des ehemaligen [[Bekleidungsamt des Reichsarbeitsdienstes|Bekleidungsamtes des Reichsarbeitsdienstes]] in der Waldstraße fanden die US-Streitkräfte gute Voraussetzungen zur Lagerung von etwa 4.000 Tonnen Material. Im Gebäude gab es Aufzüge, außen einen guten Bahnanschluss mit Verladerampen und ein großes Freigelände. Bis Ende 1945 waren mehr als 7.000 Tonnen eingelagert und das Depot wurde zum zentralen Lager für die Versorgung der U. S. Army mit medizinischer Ausrüstung.  
    
Im Fürther Medical Depot wurde auch medizinisches Material aus den aufgelassenen Standorten in befreiten Ländern und aus Großbritannien gesammelt, teilweise zur Versorgung der notleidenden deutschen Bevölkerung an amerikanische Diensstellen weiterverteilt und teilweise entsorgt. Das Personal setzte sich aus US-Soldaten, deutschen und amerikanischen Zivilisten und Kriegsgefangenen zusammen.   
 
Im Fürther Medical Depot wurde auch medizinisches Material aus den aufgelassenen Standorten in befreiten Ländern und aus Großbritannien gesammelt, teilweise zur Versorgung der notleidenden deutschen Bevölkerung an amerikanische Diensstellen weiterverteilt und teilweise entsorgt. Das Personal setzte sich aus US-Soldaten, deutschen und amerikanischen Zivilisten und Kriegsgefangenen zusammen.   
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