Gisela Naomi Blume: Unterschied zwischen den Versionen

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* Volker Dittmar: "''Zum Glück braucht es keine großartigen Geschenke''". In Fürther Nachrichten vom 24. Dezember 2015
 
* Volker Dittmar: "''Zum Glück braucht es keine großartigen Geschenke''". In Fürther Nachrichten vom 24. Dezember 2015
 
* Johannes Alles: ''Nie wieder Auschwitz!'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 27. Januar 2017 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 27. Januar 2017 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/nie-wieder-auschwitz-1.5776717 online abrufbar]
 
* Johannes Alles: ''Nie wieder Auschwitz!'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 27. Januar 2017 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 27. Januar 2017 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/nie-wieder-auschwitz-1.5776717 online abrufbar]
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* Johannes Alles: ''Akribische Arbeit: Das Gedächtnis des Fürther Judentums''. In: Fürther Nachrichten vom 20. Juli 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9124329 online abrufbar]
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 17. August 2019, 19:21 Uhr

Gisela Naomi Blume, geb. Hussong (geb. 1938) ist eine Lokalhistorikerin mit Schwerpunkt auf der jüdischen Geschichte Fürths. Ihre Eltern kommen aus dem Saarland, der Vater war Arzt, kam jedoch aus der russischen Kriegsgefangenschaft nicht mehr zurück. Als älteste Schwester von insgesamt drei Geschwistern erlebte sie die Nachkriegszeit in der (mütterlicherseits) großelterlichen Bonbonfabrik in der Gebhardtstraße 25.

Blumes Wirken in Fürth

Blumes Engagement in Fürth begann mit der Rekonstruktion des alten jüdischen Friedhofs. Nach ihrer jahrelangen Recherche war es möglich, die Grabsteine, die während der NS-Diktatur entwendet worden waren, wieder den Gräbern zuzuordnen.

Sie konvertierte im Jahr 2001 zum Judentum und war von 2004 bis 2008 Vorsitzende der israelitischen Kultusgemeinde in Fürth. Für ihre Arbeit wurde sie von der Stadt Fürth 2011 mit dem Goldenen Kleeblatt ausgezeichnet.[1]

Veröffentlichungen

  • Gisela Naomi Blume: Die Geschichte der Stadt Fürth und seiner Juden, in: Nachrichten für den jüdischen Bürger Fürths, 1995, S. 17 - 20
  • Gisela Naomi Blume: Die Israelitische Waisenanstalt Fürth, in: Fürther Geschichtsblätter, 60.2010, S. 59 - 86
  • Gisela Naomi Blume: Mikwen in Fürth : "die Kellerquellenbäder der Israelitinnen" Teil 1 und 2, in: Fürther Geschichtsblätter, 61.2011, S. 27 - 52 und 63 - 81

Dies ist eine Liste von Medien rund um die Stadt Fürth, die von "Gisela Naomi Blume" erstellt wurden.

 UntertitelErscheinungsjahrAutorVerlagGenreAusführungSeitenzahlISBN-Nr
Der alte jüdische Friedhof in Fürth (Buch)Geschichte - Riten - Dokumentation2007Gisela Naomi BlumeStadtgeschichte
Religion (Lektüre)
399
Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)Geschichte - Gräber - Schicksale2019Gisela Naomi BlumeVDS - Verlagsdruckerei Schmidt
Neustadt/Aisch
Dokumentation
Biografie
738
Gedenke (Buch)Zum Gedenken an die von den Nazis ermordeten Fürther Juden 1933 - 19451997Gisela Naomi Blume
Raphael Halmon
StadtarchivStadtgeschichte
Religion (Lektüre)
481


Literatur, Medien

  • Wider das Vergessen - Spurensuche auf dem alten jüdischen Friedhof in Fürth . Fernsehreportage der Redaktion point, Otto-Seeling-Promenade 2 - 4, 90762 Fürth, November 1997
  • Thomas Nagel: Gisela Naomi Blume Spurensuche. In: Jüdische Allgemeine, 10.1.2008 [online verfügbar]
  • Wie aus Gisela Naomi wurde. Fernsehreportage der Redaktion point, Otto-Seeling-Promenade 2 - 4, 90762 Fürth, November 2008

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Sabine Rempe: Brücken geschlagen. In: Fürther Nachrichten vom 1. Dezember 2011

Bilder