Grüner Baum: Unterschied zwischen den Versionen

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<!-- [[Wikipedia:Formatvorlage Gastronomie]] -->
 
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! colspan="2" style="background: #05BB05;" | Grüner Baum
 
|-
 
| Anschrift: || [[Gustavstraße|Gustavstr.]] 34<br>
 
|-
 
| Telefon: || 0911 / 770554
 
|-
 
| E-Mail: || info@gruenerbaum-fuerth.de
 
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| Eröffnung: || aktuell geschlossen!
 
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! colspan="2" style="background: #B1E3B1;" | Daten
 
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| Biere: || früher: [[Brauerei Grüner|Grüner Biere]]
 
zuletzt: Tucher
 
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| Besonderheiten: || Nebenräume für Veranstaltungen
 
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| Küche: || fränkisch
 
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| Plätze: ||  ca. 650
 
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Der '''Gasthof Grüner Baum''' ist ein traditionsreicher Gasthof in der Fürther [[Gustavstraße]]. Eigentümer des Grünen Baums ist seit 2016 die Familie [[Streng]] aus Fürth.<ref name="Neuanfang">Johannes Alles, Claudia Ziob: Neuanfang für zwei Wirtshäuser in der Gustavstraße. In: Fürther Nachrichten vom 24. Mai 2016</ref>
 
Der '''Gasthof Grüner Baum''' ist ein traditionsreicher Gasthof in der Fürther [[Gustavstraße]]. Eigentümer des Grünen Baums ist seit 2016 die Familie [[Streng]] aus Fürth.<ref name="Neuanfang">Johannes Alles, Claudia Ziob: Neuanfang für zwei Wirtshäuser in der Gustavstraße. In: Fürther Nachrichten vom 24. Mai 2016</ref>
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Im Jahr [[2018]] werden verschiedene Gasträume renoviert und neu möbliert. Dabei wird im kleinen Gastraum im ersten Stock auch die Holzdecke freigelegt, die, so Architektin Almuth Veh, aus dem Jahr [[1607]] stammt. Nach ihren Recherchen handelt es sich somit um die älteste Gaststube Fürths.
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Im Jahr [[2018]] wurden verschiedene Gasträume renoviert und neu möbliert. Dabei wurde im kleinen Gastraum im ersten Stock auch die Holzdecke freigelegt, die, so Architektin Almuth Veh, aus dem Jahr [[1607]] stammt. Nach ihren Recherchen handelt es sich somit um die älteste Gaststube Fürths.
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
[[Bild:Grüner Baum.jpg|left|thumb|Das Gasthaus Grüner Baum]]
 
 
[[Datei:Gasthof Grüner Baum 1932 (1).jpg|thumb|right|Der Grüne Baum im "Schwedenjahr" 1932]]
 
[[Datei:Gasthof Grüner Baum 1932 (1).jpg|thumb|right|Der Grüne Baum im "Schwedenjahr" 1932]]
Der Gasthof Grüner Baum ging aus einer Bauern-Hofanlage hervor, wobei die Form auf eine Erbauung in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts schließen lässt. Anstelle des früheren Baues wurde um 1800 ein Neubau mit dem charakteristischen Korbbogentor und den eckigen Voluten errichtet. Schon der [[:Kategorie:Chronist von Fürth|Chronist]] [[Johann Gottfried Eger|Johann G. Eger]] führte 1819 die Legende ein, dass hier zu Zeiten des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] der Schwedenkönig [[Gustav Adolf]] gespeist hätte. In Wahrheit hatte dieser im Fürther Pfarrhof getafelt, was aus einer historisch erhaltenen Rechnung hervorgeht. [[1725]] bis [[1867]] war die Wirtschaft in der Hand der Familie [[Löhe]], aus der [[Wilhelm Löhe]] hervorging.
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Der Gasthof Grüner Baum ging aus einer Bauern-Hofanlage hervor, wobei die Form auf eine Erbauung in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts schließen lässt. Anstelle des früheren Baues wurde um 1800 ein Neubau mit dem charakteristischen Korbbogentor und den eckigen Voluten errichtet. Schon der [[:Kategorie:Chronist von Fürth|Chronist]] [[Johann Gottfried Eger|Johann G. Eger]] führte 1819 die Legende ein, dass hier zu Zeiten des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] der Schwedenkönig [[Gustav Adolf]] gespeist hätte. In Wahrheit hatte dieser im Fürther Pfarrhof getafelt, was aus einer historisch erhaltenen Rechnung hervorgeht. [[1725]] bis [[1867]] war die Wirtschaft in der Hand der Familie [[Löhe]], aus der [[Wilhelm Löhe]] hervorging. Johann Leonh. Löhe ließ 1848 eine neue Bierhalle sowie einen neuen "Salon" für Bälle errichten.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 29. Sep. 1848</ref>
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In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war der Grüne Baum immer wieder Versammlungsort für politische Vereine und Parteien. So fand hier am [[8. August]] [[1850]] die erste offizielle Versammlung des [[Fürther Volksverein|Volksvereins]] statt. Sie wurde von 300 Personen besucht und dauerte dreieinhalb Stunden.<ref>[[Barbara Ohm]]: ''Demokratische Bestrebungen im Fürth des 19. Jahrhunderts. Dr. David Morgenstern''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], Ausgabe 1/2019, S. 13</ref> Auch am [[20. Juni]], [[11. Juli]], [[13. Juli]] und [[25. Juli]] [[1866]] kamen bis zu 500 Personen. Der Polizeibeamte, der die Versammlungen dokumentieren musste, schrieb: Der Saal war so überfüllt, ''dass es in demselben kaum auszuhalten war.''<ref>Stadtarchiv Fürth, Fach 158alt/ 57</ref> Am [[25. Januar]] [[1869]] fand im Grünen Baum auch eine große Generalversammlung des [[SPD|Arbeitervereins]] statt. Sie wurde von [[Gabriel Löwenstein]] geleitet. Hauptredner war der Drechslermeister August Bebel aus Leipzig, später eine zentrale Persönlichkeit der deutschen Sozialdemokratie.
  
[[1911]] fand eine umfangreiche Restaurierung statt. Unter anderem wurde hierbei das Aushängeschild (grüner Baum im goldenen Kranz) angefertigt und angebracht.<ref>[[Paul Rieß]]: Chronik der Stadt Fürth von 1911</ref>  
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[[1911]] erfolgte eine umfangreiche Restaurierung. Unter anderem wurde hierbei das Aushängeschild (grüner Baum im goldenen Kranz) angefertigt und angebracht.<ref>[[Paul Rieß]]: Chronik der Stadt Fürth von 1911</ref>  
  
1932, zur Dreihundertjahr-Feier der Schlacht an der [[Alte Veste|Alten Veste]] malte der Künstler [[Karl Hemmerlein]] Wandmalereien zu Szenen dieses historischen Ereignisses an einige Innenwände des Gasthofs.
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1932, zur [[Schwedenjahr|Dreihundertjahr-Feier der Schlacht an der Alten Veste]] malte der Künstler [[Karl Hemmerlein]] Wandmalereien zu Szenen dieses historischen Ereignisses an einige Innenwände des Gasthofs.
  
 
Im Grünen Baum wurden zahlreiche Vereine begründet, u. a. [[1933]] Alt-Fürth, der heutige [[Geschichtsverein Fürth]].
 
Im Grünen Baum wurden zahlreiche Vereine begründet, u. a. [[1933]] Alt-Fürth, der heutige [[Geschichtsverein Fürth]].
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Im Dezember [[2014]] mussten die Pächter der Wirtschaft Privatinsolvenz anmelden. Im Vorfeld was ein Fernsehkoch-Team des Sternekochs Frank Rosin in der Gaststätte, um den Wirten etwas "unter die Arme" zu greifen. Alle Bemühungen waren jedoch vergeblich, so dass die Pächter die Gaststätte schlossen. Zunächst stand an der Eingangstür noch das Schild "Wegen Renovierung geschlossen". Doch nach einigen Tagen wurde das Schild ersetzt durch ein neues Schild: Wegen Geschäftsaufgabe geschlossen. Die Zukunft der Traditionsgaststätte war zu dieser Zeit ungewiss, da sich die Brauerei Tucher ebenfalls überlegte, aus dem Mietvertrag auszusteigen. Der Eigentümer bis 2016 war die Münchner Inselkammer-Gruppe.  
 
Im Dezember [[2014]] mussten die Pächter der Wirtschaft Privatinsolvenz anmelden. Im Vorfeld was ein Fernsehkoch-Team des Sternekochs Frank Rosin in der Gaststätte, um den Wirten etwas "unter die Arme" zu greifen. Alle Bemühungen waren jedoch vergeblich, so dass die Pächter die Gaststätte schlossen. Zunächst stand an der Eingangstür noch das Schild "Wegen Renovierung geschlossen". Doch nach einigen Tagen wurde das Schild ersetzt durch ein neues Schild: Wegen Geschäftsaufgabe geschlossen. Die Zukunft der Traditionsgaststätte war zu dieser Zeit ungewiss, da sich die Brauerei Tucher ebenfalls überlegte, aus dem Mietvertrag auszusteigen. Der Eigentümer bis 2016 war die Münchner Inselkammer-Gruppe.  
  
Am [[24. Mai]] [[2016]] war der [[Fürther Nachrichten|Presse]] zu entnehmen, dass die Gaststätte [[Grüner Baum]] erneut verkauft wurde. Neuer Eigentümer der Gaststätte ist die Familie Streng, die bereits im Jahr [[2015]] das "[[Schwarzes Kreuz|Schwarze Kreuz]]" gekauft hatte. Ebenfalls im Besitz der Familie Streng sind die [[Malzböden]] in der [[Südstadt]] und die ehem. [[Brauerei Humbser]] in der [[Schwabacher Straße]]. Der Grüne Baum sollte laut anfänglicher Pressemitteilung noch vor Weihnachten [[2017]] wieder den Betrieb aufnehmen; später sollte es Mai oder Juni 2018 sein, derzeit ist vom Jahresende [[2018]] die Rede. Bis dahin wird der Innenbereich in wesentlichen Teilen umgestaltet werden.<ref>Johannes Alles: Grüner Baum: Das Innenleben wird komplett verändert. In: Fürther Nachrichten vom 21. Januar 2017</ref><ref>Öffentliche Bekanntmachung eines Baugenehmigungsbescheids gemäß BayBO, [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2017/Amtsblatt_20_17.pdf Amtliche Mitteilungen der Stadt Fürth vom 8. November 2017]</ref> Die [[Brauerei Tucher]] ist nicht mehr Mitbetreiber der Gaststätte, stattdessen wird die Augustiner Bräu künftig mit einem neuen Wirt die Gaststätte betreiben. Die Familie Inselkammer ist Eigentümer der Augustiner Bräu und hat somit die örtliche [[Brauerei Tucher]] abgelöst.<ref Name="Neuanfang"/>  
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Am [[24. Mai]] [[2016]] war der [[Fürther Nachrichten|Presse]] zu entnehmen, dass die Gaststätte [[Grüner Baum]] erneut verkauft wurde. Neuer Eigentümer der Gaststätte ist die Familie Streng, die bereits im Jahr [[2015]] das "[[Schwarzes Kreuz|Schwarze Kreuz]]" gekauft hatte. Ebenfalls im Besitz der Familie Streng sind die [[Malzböden]] in der [[Südstadt]] und die ehem. [[Brauerei Humbser]] in der [[Schwabacher Straße]]. Der Grüne Baum sollte laut anfänglicher Pressemitteilung noch vor Weihnachten [[2017]] wieder den Betrieb aufnehmen; später sollte es Mai oder Juni 2018 sein, dann war vom Jahresende [[2018]] die Rede. Bis dahin wurde der Innenbereich in wesentlichen Teilen umgestaltet werden.<ref>Johannes Alles: Grüner Baum: Das Innenleben wird komplett verändert. In: Fürther Nachrichten vom 21. Januar 2017</ref><ref>Öffentliche Bekanntmachung eines Baugenehmigungsbescheids gemäß BayBO, [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2017/Amtsblatt_20_17.pdf Amtliche Mitteilungen der Stadt Fürth vom 8. November 2017]</ref> Die [[Brauerei Tucher]] ist nicht mehr Mitbetreiber der Gaststätte, stattdessen wird die Augustiner Bräu künftig mit einem neuen Wirt die Gaststätte betreiben. Die Familie Inselkammer ist Eigentümer der Augustiner Bräu und hat somit die örtliche [[Brauerei Tucher]] abgelöst.<ref Name="Neuanfang"/>
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== Wiedereröffnung Februar 2019 ==
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[[Datei:2019 02 09 Grüner Baum Pre-Tasting 6.jpg|miniatur|rechts|Pre-Opening für den Altstadtverein im Festsaal, Feb. 2019]]
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Nach vier Jahren öffnete der Gasthof am [[15. Februar]] [[2019]] wieder seine Tore. Im Innen- wie Außenbereich wurde das Gebäude komplett saniert. Der neue Eigentümer, Fam. Streng, hat in Zusammenarbeit mit der Brauerei Augustiner aus München den Innenbereich vollständig neu konzipiert. Der alte Küchenraum wurde aufgegeben, eine neue, größere Küche an anderer Stelle errichtet. Hierzu wurde u. a. die ehem. "Puppenstube" im Erdgeschoss als Küchenraum genutzt, während der Platz der alten Küche für einen weiteren Gastraum veranschlagt wurde. Der ehem. offene Eingangsbereich wurde mit einer Glasfront verschlossen und durch eine Theke zum Bierausschank ergänzt. Im 1. Obergeschoss wurde der Festsaal vollständig saniert - und die ehem. kleinen Nebenzimmer wurden zu einer Nebenküche umfunktioniert. Die Wandgemälde von [[Karl Hemmerlein]] aus den 1930er Jahren über den [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] wurden in Absprache mit dem Amt für Denkmalschutz fachgerecht durch eine Pergamentschicht versiegelt, sodass man die Gemälde zwar nicht mehr sehen kann, diese dennoch für spätere Generationen erhalten bleiben. Am [[13. Februar]] [[2019]] wurde der Gasthof bereits für geladene Gäste geöffnet. Zuvor war bereits der [[Altstadtverein]] zu Gast. Dieser hatte im Vorfeld den Betreibern Markus Binder und Norbert Zylka einen Teil der Freibank als Büro- und Besprechungsraum zur Verfügung gestellt.
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[[Datei:2019 02 09 Grüner Baum Pre-Tasting 28.jpg|miniatur|rechts|Magazin Grünes Blatt Fürth, Feb. 2019]]
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Die Betreiber Binder und Zylka erstellen das Magazin "Grünes Blatt Fürth", dass erstmals am [[13. Februar]] [[2019]] erschien. Neben allgemeinen und historischen Informationen zum Grünen Baum enthält das Magazin auch die jeweils aktuelle Speisekarte der Gaststätte. Das Magazin kann kostenlos von den Gästen und Besuchern mitgenommen werden.
  
 
== Öffnungszeiten ==
 
== Öffnungszeiten ==
Derzeit geschlossen.
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Öffnung seit 15. Februar 2019:<br />
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Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 0:00 Uhr<br />
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Warme Küche von 11:30 bis 14:30 Uhr und 17:00 bis 21:00 Uhr<br />
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Samstag & Sonntag durchgehend warme Küche
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== Kontakt ==
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Gasthof Grüner Baum<br />
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Gustavstraße 34<br />
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90762 Fürth<br />
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Tel. 0911 73 99 06 23<br />
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Mail: [mailto:reservierung@gruenerbaumfuerth.de reservierung@gruenerbaumfuerth.de]
  
 
== »Zeitverschiebung« ==
 
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===Besitzer/Wirte===
 
===Besitzer/Wirte===
 
* Hannß Löh oder Lehen (geb. 1634, gest. 1717)<ref Name="Streng-Vorfahren">Dr. Hartmut G. Streng: ''"Vorfahren: Fronmüller - Löhe"'' - [http://www.g-streng.de/Vorfahren_%20%20Fronmuller%20-%20Lohe/vorfahren_%20%20fronmuller%20-%20lohe.html online]</ref>
 
* Hannß Löh oder Lehen (geb. 1634, gest. 1717)<ref Name="Streng-Vorfahren">Dr. Hartmut G. Streng: ''"Vorfahren: Fronmüller - Löhe"'' - [http://www.g-streng.de/Vorfahren_%20%20Fronmuller%20-%20Lohe/vorfahren_%20%20fronmuller%20-%20lohe.html online]</ref>
* 1717: Riel (?); "Nürnberg. alte Häußer" Nr. 46. "Des Riels Wirthshauß zum grünen Baum"<ref>Vetter'scher [[Grund-Riß des Fleckens Fürth]]] von 1717</ref>
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* 1717: Riel (?); "Nürnberg. alte Häußer" Nr. 46. "Des Riels Wirthshauß zum grünen Baum"<ref>Vetter'scher [[Grund-Riß des Fleckens Fürth]] von 1717</ref>
* Johann Jacob Lehe oder Lehen (geb. 1701, gest. 1752)<ref Name="Streng-Vorfahren"/>
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* Johann Jacob Lehe (auch: Johann Jacob Lehen oder Löhr) (geb. 1701, gest. 1752)<ref Name="Streng-Vorfahren"/><ref> Kirchenbucharchiv Dentlein am Forst von 1733 - [http://www.geschichte-feuchtwangen.de/Archiv/Kirchenbuch/Dentlein/TAUF1731.htm online]</ref>
 
* Sebastian Conrad Löhe (geb. 1733, gest. 1770)<ref Name="Streng-Vorfahren"/>
 
* Sebastian Conrad Löhe (geb. 1733, gest. 1770)<ref Name="Streng-Vorfahren"/>
 
* ab ca. 1770: Georg Friedrich Schuler <ref>"Die dem Georg Friedrich Schuler, Wirth zum grünen Baum in Fürth, und dessen Frau Sibilla, früher war verwitwete Löhe, ...", Laufzeit: 1770 - 1791, Signatur: StArchiv-N, Rep. 74 a1 Rst. Nürnberg: Landalmosenamt, Akten, Nr. 764</ref>
 
* ab ca. 1770: Georg Friedrich Schuler <ref>"Die dem Georg Friedrich Schuler, Wirth zum grünen Baum in Fürth, und dessen Frau Sibilla, früher war verwitwete Löhe, ...", Laufzeit: 1770 - 1791, Signatur: StArchiv-N, Rep. 74 a1 Rst. Nürnberg: Landalmosenamt, Akten, Nr. 764</ref>
* mind. 1799 bis mind. 1836: Konrad (Conrad) Löhe<ref>[[Einwohnerbuch von 1799]]</ref><ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref><ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref><ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref>
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* mind. 1797 bis mind. 1836: Konrad (Conrad) Löhe<ref>"[[Fürther Anzeiger]]" vom 28. Februar 1797</ref><ref>[[Einwohnerbuch von 1799]]</ref><ref name="AB-1807">[[Adressbuch von 1807]]</ref><ref name="AB-1819">[[Adressbuch von 1819]]</ref><ref name="AB-1836">[[Adressbuch von 1836]]</ref>
* 1839: Joh. Leonh. Löhe<ref>Fürther Tagblatt vom 29. Oktober 1839</ref>
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* 1839 - mind. 1848: Johann Leonhard Löhe<ref>[[Adressbuch von 1846]] sowie "[[Fürther Tagblatt]]" vom 29. Oktober 1839, 22. Dez. 1843, 30. Okt. 1844, 4. Okt. 1845 und 29. Sep. 1848</ref>
* 1846: Leonhard Löhe<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
 
 
* ab 1868: Hunger<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 355</ref>
 
* ab 1868: Hunger<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 355</ref>
  
 
===Adressangaben===
 
===Adressangaben===
* 1807: "In der Bauerngaße" Haus-Nr. 116; "Wirthshaus 2. Klasse"<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
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* 1807: "In der Bauerngaße" Haus-Nr. 116; "Wirthshaus 2. Klasse"<ref name="AB-1807"/>
* 1819: "In der Bauern-Straße" Haus-Nr. 116; "Gasthof 2. Klasse"<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
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* 1819: "In der Bauern-Straße" Haus-Nr. 116; "Gasthof 2. Klasse"<ref name="AB-1819"/>
* 1836: "Gustavstrasse" Haus-Nr. 103 (II. Bezirk)<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref>
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* 1836: "Gustavstrasse" Haus-Nr. 103 (II. Bezirk)<ref name="AB-1836"/>
 
* 1846: "Gustavstraße" Haus-Nr. 103 (II. Bezirk)<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
 
* 1846: "Gustavstraße" Haus-Nr. 103 (II. Bezirk)<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
  
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* Johannes Alles: ''Grüner Baum: Neue Pächter für das Traditionshaus''. In: Fürther Nachrichten vom 12. April 2018 (Druckausgabe) bzw. ''Neue Pächter für den "Grünen Baum" stellen sich vor''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 8 vom 25. April 2018, S. 1 – [http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2018/SZ_08_18.pdf PDF-Datei]
 
* Johannes Alles: ''Grüner Baum: Neue Pächter für das Traditionshaus''. In: Fürther Nachrichten vom 12. April 2018 (Druckausgabe) bzw. ''Neue Pächter für den "Grünen Baum" stellen sich vor''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 8 vom 25. April 2018, S. 1 – [http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2018/SZ_08_18.pdf PDF-Datei]
 
* Johannes Alles/Claudia Ziob: ''Grüner Baum: Gericht wendet Baustopp ab''. In: Fürther Nachrichten vom 26. April 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 25. April 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/gruner-baum-gericht-wendet-baustopp-ab-1.7518489 online abrufbar]
 
* Johannes Alles/Claudia Ziob: ''Grüner Baum: Gericht wendet Baustopp ab''. In: Fürther Nachrichten vom 26. April 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 25. April 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/gruner-baum-gericht-wendet-baustopp-ab-1.7518489 online abrufbar]
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* Johannes Alles: ''Richter schützen Traditionsgasthaus''. In: Fürther Nachrichten vom 13. September 2018 (Druckausgabe) bzw. ''Gustavstraße: Richter schützen Traditionsgasthaus''. In: nordbayern.de vom 12. Septmber 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/gustavstrasse-richter-schutzen-traditionsgasthaus-1.8063016 online abrufbar]
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* Johannes Alles: ''Gustavstraße: Der Grüne Baum blüht auf''. In: Fürther Nachrichten vom 12. Februar 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Fürther Gustavstraße: Der Grüne Baum blüht wieder auf''. In: nordbayern.de vom 12. Februar 2019 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8593966 online abrufbar]
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* Johannes Alles: ''Intensive „Baum”-Pflege in der Fürther Gustavstraße''. In: Fürther Nachrichten vom 14. Februar 2019 (Druckausgabe)
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* Johannes Alles: ''Grüner Baum: Top-Start trotz Bier-Ärger''. In: Fürther Nachrichten vom14. März 2019 (Druckausgabe) bzw. [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.8700343 online abrufbar]
  
 
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
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* [[Gustavson]]
 
* [[Gustavson]]
 
* [[Bar]]
 
* [[Bar]]
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* [[Schwedenjahr]]
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
* Gasthof Grüner Baum - derzeit nicht im Netz aufrufbar
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* Gasthof Grüner Baum - [https://www.gruenerbaumfuerth.de/ Homepage]
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
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== Bilder ==
 
== Bilder ==
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[[Kategorie: Lokale und Wirtschaften]]
 
[[Kategorie: Lokale und Wirtschaften]]

Version vom 28. Oktober 2019, 17:46 Uhr

Grüner Baum.jpg
Der Grüne Baum im Jahr 2008
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Der Gasthof Grüner Baum ist ein traditionsreicher Gasthof in der Fürther Gustavstraße. Eigentümer des Grünen Baums ist seit 2016 die Familie Streng aus Fürth.[1]


Beschreibung des Baudenkmals

Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau in Ecklage mit Satteldach und eckigen, vasenbesetzten Giebelvoluten, um 1800, Erdgeschoss wohl 17. Jahrhundert; Ausleger, Schmiedeeisen, neuklassizistisch; Gedenktafel für König Gustav II. Adolf (Schweden), Sandstein; Teil des Ensembles Altstadt.

Im Jahr 2018 wurden verschiedene Gasträume renoviert und neu möbliert. Dabei wurde im kleinen Gastraum im ersten Stock auch die Holzdecke freigelegt, die, so Architektin Almuth Veh, aus dem Jahr 1607 stammt. Nach ihren Recherchen handelt es sich somit um die älteste Gaststube Fürths.

Geschichte

Der Grüne Baum im "Schwedenjahr" 1932

Der Gasthof Grüner Baum ging aus einer Bauern-Hofanlage hervor, wobei die Form auf eine Erbauung in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts schließen lässt. Anstelle des früheren Baues wurde um 1800 ein Neubau mit dem charakteristischen Korbbogentor und den eckigen Voluten errichtet. Schon der Chronist Johann G. Eger führte 1819 die Legende ein, dass hier zu Zeiten des Dreißigjährigen Krieges der Schwedenkönig Gustav Adolf gespeist hätte. In Wahrheit hatte dieser im Fürther Pfarrhof getafelt, was aus einer historisch erhaltenen Rechnung hervorgeht. 1725 bis 1867 war die Wirtschaft in der Hand der Familie Löhe, aus der Wilhelm Löhe hervorging. Johann Leonh. Löhe ließ 1848 eine neue Bierhalle sowie einen neuen "Salon" für Bälle errichten.[2] In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war der Grüne Baum immer wieder Versammlungsort für politische Vereine und Parteien. So fand hier am 8. August 1850 die erste offizielle Versammlung des Volksvereins statt. Sie wurde von 300 Personen besucht und dauerte dreieinhalb Stunden.[3] Auch am 20. Juni, 11. Juli, 13. Juli und 25. Juli 1866 kamen bis zu 500 Personen. Der Polizeibeamte, der die Versammlungen dokumentieren musste, schrieb: Der Saal war so überfüllt, dass es in demselben kaum auszuhalten war.[4] Am 25. Januar 1869 fand im Grünen Baum auch eine große Generalversammlung des Arbeitervereins statt. Sie wurde von Gabriel Löwenstein geleitet. Hauptredner war der Drechslermeister August Bebel aus Leipzig, später eine zentrale Persönlichkeit der deutschen Sozialdemokratie.

1911 erfolgte eine umfangreiche Restaurierung. Unter anderem wurde hierbei das Aushängeschild (grüner Baum im goldenen Kranz) angefertigt und angebracht.[5]

1932, zur Dreihundertjahr-Feier der Schlacht an der Alten Veste malte der Künstler Karl Hemmerlein Wandmalereien zu Szenen dieses historischen Ereignisses an einige Innenwände des Gasthofs.

Im Grünen Baum wurden zahlreiche Vereine begründet, u. a. 1933 Alt-Fürth, der heutige Geschichtsverein Fürth.

Weiterhin verfügt der Grüne Baum über mehrere historisch eingerichtete Wirtschaftsräume, ebenso zwei Säle und zwei Biergärten.

Im Dezember 2014 mussten die Pächter der Wirtschaft Privatinsolvenz anmelden. Im Vorfeld was ein Fernsehkoch-Team des Sternekochs Frank Rosin in der Gaststätte, um den Wirten etwas "unter die Arme" zu greifen. Alle Bemühungen waren jedoch vergeblich, so dass die Pächter die Gaststätte schlossen. Zunächst stand an der Eingangstür noch das Schild "Wegen Renovierung geschlossen". Doch nach einigen Tagen wurde das Schild ersetzt durch ein neues Schild: Wegen Geschäftsaufgabe geschlossen. Die Zukunft der Traditionsgaststätte war zu dieser Zeit ungewiss, da sich die Brauerei Tucher ebenfalls überlegte, aus dem Mietvertrag auszusteigen. Der Eigentümer bis 2016 war die Münchner Inselkammer-Gruppe.

Am 24. Mai 2016 war der Presse zu entnehmen, dass die Gaststätte Grüner Baum erneut verkauft wurde. Neuer Eigentümer der Gaststätte ist die Familie Streng, die bereits im Jahr 2015 das "Schwarze Kreuz" gekauft hatte. Ebenfalls im Besitz der Familie Streng sind die Malzböden in der Südstadt und die ehem. Brauerei Humbser in der Schwabacher Straße. Der Grüne Baum sollte laut anfänglicher Pressemitteilung noch vor Weihnachten 2017 wieder den Betrieb aufnehmen; später sollte es Mai oder Juni 2018 sein, dann war vom Jahresende 2018 die Rede. Bis dahin wurde der Innenbereich in wesentlichen Teilen umgestaltet werden.[6][7] Die Brauerei Tucher ist nicht mehr Mitbetreiber der Gaststätte, stattdessen wird die Augustiner Bräu künftig mit einem neuen Wirt die Gaststätte betreiben. Die Familie Inselkammer ist Eigentümer der Augustiner Bräu und hat somit die örtliche Brauerei Tucher abgelöst.[1]

Wiedereröffnung Februar 2019

Pre-Opening für den Altstadtverein im Festsaal, Feb. 2019

Nach vier Jahren öffnete der Gasthof am 15. Februar 2019 wieder seine Tore. Im Innen- wie Außenbereich wurde das Gebäude komplett saniert. Der neue Eigentümer, Fam. Streng, hat in Zusammenarbeit mit der Brauerei Augustiner aus München den Innenbereich vollständig neu konzipiert. Der alte Küchenraum wurde aufgegeben, eine neue, größere Küche an anderer Stelle errichtet. Hierzu wurde u. a. die ehem. "Puppenstube" im Erdgeschoss als Küchenraum genutzt, während der Platz der alten Küche für einen weiteren Gastraum veranschlagt wurde. Der ehem. offene Eingangsbereich wurde mit einer Glasfront verschlossen und durch eine Theke zum Bierausschank ergänzt. Im 1. Obergeschoss wurde der Festsaal vollständig saniert - und die ehem. kleinen Nebenzimmer wurden zu einer Nebenküche umfunktioniert. Die Wandgemälde von Karl Hemmerlein aus den 1930er Jahren über den Dreißigjährigen Krieg wurden in Absprache mit dem Amt für Denkmalschutz fachgerecht durch eine Pergamentschicht versiegelt, sodass man die Gemälde zwar nicht mehr sehen kann, diese dennoch für spätere Generationen erhalten bleiben. Am 13. Februar 2019 wurde der Gasthof bereits für geladene Gäste geöffnet. Zuvor war bereits der Altstadtverein zu Gast. Dieser hatte im Vorfeld den Betreibern Markus Binder und Norbert Zylka einen Teil der Freibank als Büro- und Besprechungsraum zur Verfügung gestellt.

Magazin Grünes Blatt Fürth, Feb. 2019

Die Betreiber Binder und Zylka erstellen das Magazin "Grünes Blatt Fürth", dass erstmals am 13. Februar 2019 erschien. Neben allgemeinen und historischen Informationen zum Grünen Baum enthält das Magazin auch die jeweils aktuelle Speisekarte der Gaststätte. Das Magazin kann kostenlos von den Gästen und Besuchern mitgenommen werden.

Öffnungszeiten

Öffnung seit 15. Februar 2019:
Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 0:00 Uhr
Warme Küche von 11:30 bis 14:30 Uhr und 17:00 bis 21:00 Uhr
Samstag & Sonntag durchgehend warme Küche

Kontakt

Gasthof Grüner Baum
Gustavstraße 34
90762 Fürth
Tel. 0911 73 99 06 23
Mail: reservierung@gruenerbaumfuerth.de

»Zeitverschiebung«

Hier kann per horizontaler Mauszeigerbewegung zwischen zwei deckungsgleich übereinandergelegten Fotos aus verschiedenen Epochen gewechselt werden:



  • Foto alt: historische Aufnahme von 1932
  • Foto neu: Aufnahme von 2017 (Foto und Anpassung: Robert Söllner)

Frühere Adressbucheinträge

Besitzer/Wirte

  • Hannß Löh oder Lehen (geb. 1634, gest. 1717)[8]
  • 1717: Riel (?); "Nürnberg. alte Häußer" Nr. 46. "Des Riels Wirthshauß zum grünen Baum"[9]
  • Johann Jacob Lehe (auch: Johann Jacob Lehen oder Löhr) (geb. 1701, gest. 1752)[8][10]
  • Sebastian Conrad Löhe (geb. 1733, gest. 1770)[8]
  • ab ca. 1770: Georg Friedrich Schuler [11]
  • mind. 1797 bis mind. 1836: Konrad (Conrad) Löhe[12][13][14][15][16]
  • 1839 - mind. 1848: Johann Leonhard Löhe[17]
  • ab 1868: Hunger[18]

Adressangaben

  • 1807: "In der Bauerngaße" Haus-Nr. 116; "Wirthshaus 2. Klasse"[14]
  • 1819: "In der Bauern-Straße" Haus-Nr. 116; "Gasthof 2. Klasse"[15]
  • 1836: "Gustavstrasse" Haus-Nr. 103 (II. Bezirk)[16]
  • 1846: "Gustavstraße" Haus-Nr. 103 (II. Bezirk)[19]

Literatur


Lokalberichterstattung

  • Johannes Alles: Einsatz für Malereien. Initiative will Wandgemälde in Gasthof restaurieren. In: Fürther Nachrichten vom 10. Juni 2009 - online abrufbar
  • Rettung für Wandgemälde. In: Fürther Nachrichten vom 19. April 2010 - online abrufbar
  • Johannes Alles: "Grüner Baum mit zweitem Frühling": In: Fürther Nachrichten vom 22. März 2012 - nicht mehr online abrufbar
  • Claudia Ziob: "Fürther Traditionslokal "Grüner Baum" sucht Retter". In: Fürther Nachrichten vom 12. Dezember 2014 - online abrufbar
  • Claudia Ziob: Grüner Baum: Rosins Rettungsversuch wird ausgestrahlt. In: Fürther Nachrichten vom 16. Dezember 2014 - online abrufbar
  • Johannes Alles: Grüner Baum: Das Innenleben wird komplett verändert. In: Fürther Nachrichten vom 21. Januar 2017 (Druckausgabe)
  • Johannes Alles: Im Grünen Baum beginnt bald die Sanierung. In: Fürther Nachrichten vom 9. November 2017 (Druckausgabe)
  • Johannes Alles: Im Grünen Baum läuft die Sanierung an. In: Fürther Nachrichten vom 23. Februar 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 23. Februar 2018 - online abrufbar
  • Anestis Aslanidis: Traditionslokal im Herzen Fürths: Ein Blick in den Grünen Baum (Bildergalerie). In: nordbayern.de vom 11. April 2018 - online abrufbar
  • Johannes Alles: Grüner Baum: Neue Pächter für das Traditionshaus. In: Fürther Nachrichten vom 12. April 2018 (Druckausgabe) bzw. Neue Pächter für den "Grünen Baum" stellen sich vor. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 8 vom 25. April 2018, S. 1 – PDF-Datei
  • Johannes Alles/Claudia Ziob: Grüner Baum: Gericht wendet Baustopp ab. In: Fürther Nachrichten vom 26. April 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 25. April 2018 - online abrufbar
  • Johannes Alles: Richter schützen Traditionsgasthaus. In: Fürther Nachrichten vom 13. September 2018 (Druckausgabe) bzw. Gustavstraße: Richter schützen Traditionsgasthaus. In: nordbayern.de vom 12. Septmber 2018 - online abrufbar
  • Johannes Alles: Gustavstraße: Der Grüne Baum blüht auf. In: Fürther Nachrichten vom 12. Februar 2019 (Druckausgabe) bzw. Fürther Gustavstraße: Der Grüne Baum blüht wieder auf. In: nordbayern.de vom 12. Februar 2019 - online abrufbar
  • Johannes Alles: Intensive „Baum”-Pflege in der Fürther Gustavstraße. In: Fürther Nachrichten vom 14. Februar 2019 (Druckausgabe)
  • Johannes Alles: Grüner Baum: Top-Start trotz Bier-Ärger. In: Fürther Nachrichten vom14. März 2019 (Druckausgabe) bzw. online abrufbar

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Johannes Alles, Claudia Ziob: Neuanfang für zwei Wirtshäuser in der Gustavstraße. In: Fürther Nachrichten vom 24. Mai 2016
  2. "Fürther Tagblatt" vom 29. Sep. 1848
  3. Barbara Ohm: Demokratische Bestrebungen im Fürth des 19. Jahrhunderts. Dr. David Morgenstern. In: Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 1/2019, S. 13
  4. Stadtarchiv Fürth, Fach 158alt/ 57
  5. Paul Rieß: Chronik der Stadt Fürth von 1911
  6. Johannes Alles: Grüner Baum: Das Innenleben wird komplett verändert. In: Fürther Nachrichten vom 21. Januar 2017
  7. Öffentliche Bekanntmachung eines Baugenehmigungsbescheids gemäß BayBO, Amtliche Mitteilungen der Stadt Fürth vom 8. November 2017
  8. 8,0 8,1 8,2 Dr. Hartmut G. Streng: "Vorfahren: Fronmüller - Löhe" - online
  9. Vetter'scher Grund-Riß des Fleckens Fürth von 1717
  10. Kirchenbucharchiv Dentlein am Forst von 1733 - online
  11. "Die dem Georg Friedrich Schuler, Wirth zum grünen Baum in Fürth, und dessen Frau Sibilla, früher war verwitwete Löhe, ...", Laufzeit: 1770 - 1791, Signatur: StArchiv-N, Rep. 74 a1 Rst. Nürnberg: Landalmosenamt, Akten, Nr. 764
  12. "Fürther Anzeiger" vom 28. Februar 1797
  13. Einwohnerbuch von 1799
  14. 14,0 14,1 Adressbuch von 1807
  15. 15,0 15,1 Adressbuch von 1819
  16. 16,0 16,1 Adressbuch von 1836
  17. Adressbuch von 1846 sowie "Fürther Tagblatt" vom 29. Oktober 1839, 22. Dez. 1843, 30. Okt. 1844, 4. Okt. 1845 und 29. Sep. 1848
  18. Fronmüllerchronik, 1887, S. 355
  19. Adressbuch von 1846

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