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Ehefrau, 1. Weltkrieg, Detailzeichnungen Altstadt Nbg. erg.
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|Beruf=Architekt; Zeichner; Kunsthistoriker
 
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'''Heinrich J. Dennemarck''' (geb. [[16. Juni]] [[1879]] in Nürnberg<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 18556, 4</ref>; gest. 1944) war ein [[Kunsthistoriker]] und zwischen 1895 und 1913 als [[Architekt]] und [[Zeichner]] in Nürnberg tätig.
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'''Heinrich J. Dennemarck''' (geb. [[16. Juni]] [[1879]] in Nürnberg<ref name="Stammrolle">Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 18556, 4; Band 18560, 8</ref>; gest. 1944) war ein [[Kunsthistoriker]] und zwischen 1895 und 1913 als [[Architekt]] und [[Zeichner]] in Nürnberg tätig.
 
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Er kam als Sohn des aus [[Burgfarrnbach]] stammenden Zeichners, Lithographen und Kunstmalers Jakob Friedrich Dennemarck (1842–1912), früher auch Dänemark geschrieben, und seiner Ehefrau  Julianna Maria Wilhelmina, geborene Baumgärtner (1848–1909) zur Welt. Der Großvater mütterlicherseits war Lehrer.<ref>Kirchenbücher St. Lorenz Nürnberg, Trauungen 1874–1884, S. 118; in der Literatur findet sich bei der Mutter, gebräuchlicher Vorname Julie und Autorin des Romans „Neue Bahnen“ (1897), oft die falsche Angabe des Geburtsjahrs mit 1868</ref>
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Er kam als Sohn des aus [[Burgfarrnbach]] stammenden Zeichners, Lithografen und Kunstmalers Jakob Friedrich Dennemarck (1842–1912), früher auch Dänemark geschrieben, und seiner Ehefrau  Julianna Maria Wilhelmina, geborene Baumgärtner (1848–1909) zur Welt. Der Großvater mütterlicherseits war Lehrer.<ref>Kirchenbücher St. Lorenz Nürnberg, Trauungen 1874–1884, S. 118; in der Literatur findet sich bei der Mutter, gebräuchlicher Vorname Julie und Autorin des Romans „Neue Bahnen“ (1897), oft die falsche Angabe des Geburtsjahrs mit 1868</ref> Heinrich Dennemarck verheiratete sich mit Josefine Zettel.
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Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] wurde Dennemarck am 11. März 1916 zum bayerischen Eisenbahn-Ersatzbataillon München einberufen, aber zurückgestellt und bereits am 6. Juni 1916 wieder nach Nürnberg entlassen. Offenbar blieb es für ihn dabei.<ref name="Stammrolle"/>
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Er fertigte zahlreiche Zeichnungen über architektonische Details von Gebäuden der Nürnberger Altstadt an (siehe Stadtarchiv Nürnberg), teilweise fotografierte er alte Gebäude und deren Abrissarbeiten.
    
Nach einer Einschätzung des [[Geschichtsverein Fürth|Geschichtsvereins Fürth]] von 1977 erwies sich Dennemarck als profunder Kenner sowohl der Ortsgeschichte als auch der kunst- und kulturhistorischen Zusammenhänge.
 
Nach einer Einschätzung des [[Geschichtsverein Fürth|Geschichtsvereins Fürth]] von 1977 erwies sich Dennemarck als profunder Kenner sowohl der Ortsgeschichte als auch der kunst- und kulturhistorischen Zusammenhänge.
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