Heinz Heiber: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
 
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Nach der Schulzeit wurde Heiber zum Kriegsdienst während des [[2. Weltkrieg]]es eingezogen. Nach der Freilassung aus der Gefangenschaft begann Heiber [[1946]] eine handwerkliche Ausbildung zum Steinmetz und Tischler. Im Anschluss studierte er von [[1948]] bis [[1952]] an der Akadmie der Bildenden Künste in München bei dem Bildhauer Joseph Wackerle.
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Nach der Schulzeit wurde Heiber während des [[2. Weltkrieg]]es zum Kriegsdienst eingezogen. Nach der Freilassung aus der Gefangenschaft begann Heiber [[1946]] eine handwerkliche Ausbildung zum Steinmetz und Tischler. Im Anschluss studierte er von [[1948]] bis [[1952]] an der Akadmie der Bildenden Künste in München bei dem Bildhauer Joseph Wackerle.
  
Nach dem Abschluss des Studium siedelte Heiber nach Nürnberg um und schuff eine Vielzahl von Werken, meist sakrale Skulpturen. Zu seinen Werken zählen u.a.
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Nach dem Abschluss des Studium siedelte Heiber nach Nürnberg um und schuf eine Vielzahl von Werken, meist sakrale Skulpturen. Zu seinen Werken zählen u.a.
* die sog. "Heiber Portal" in der St. Sebaldus-Kirche Nbg.,
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* das sog. "Heiber-Portal" in der St. Sebaldus-Kirche Nbg.,
 
* der "Jesus, der Annehmende" am Heilig-Geist-Spital Nbg.,
 
* der "Jesus, der Annehmende" am Heilig-Geist-Spital Nbg.,
* das sog. "Triumphkruez" in der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche Nbg.  
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* das sog. "Triumphkreuz" in der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche Nbg.  
  
Heiber war ein national anerkannter Künstler, der in seiner kreativen Laufbahn in verschienden deutschen Städten eine Vielzahl von Objekten schuf.<ref>Wikipedia: Heinz Heiber - online abgerufen am 23. April 2018 | 22.40 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Heiber online abrufbar]</ref>
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Heiber war ein national bekannter und anerkannter Künstler, der während seiner kreativen Laufbahn in verschiedenen deutschen Städten eine Vielzahl von Arbeiten schuf.<ref>Wikipedia: Heinz Heiber - online abgerufen am 23. April 2018 | 22.40 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Heiber online abrufbar]</ref>
  
 
== Werke ==
 
== Werke ==
Heiber schuf auch in Fürth einen Vielzahl von Objekten. Zum Beispiel schuf er in der [[Kirche St. Martin]] [[1954]] das große Altarkreuz. In der [[1958]] erbauten [[Christuskirche]] in [[Stadeln]] stammen Altar, Kanzel, Taufstein und Taufsteinfenster von ihm. Am Eingangsportal der [[Wilhelm-Löhe-Gedächtniskirche]] befinden sich Bronzetafeln des Künstlers, geschaffen im Jahr [[1960]]. Ebenfalls von Heiber sind die Gänse - in Anlehnung an den [[Gänsberg]] - auf dem [[Paisleyplatz]] geschaffen worden.
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Heiber fertigte auch für Fürth eine Vielzahl von Objekten an. Zum Beispiel stammt in der [[Kirche St. Martin]] [[1954]] das große Altarkreuz von ihm. Für die [[1958]] erbaute [[Christuskirche]] in [[Stadeln]] stellte er Altar, Kanzel, Taufstein und Taufsteinfenster her. Am Eingangsportal der [[Wilhelm-Löhe-Gedächtniskirche]] befinden sich Bronzetafeln des Künstlers, geschaffen im Jahr [[1960]]. Heiber ist auch der Schöpfer der Gänse - eine Remineszenz an den [[Gänsberg]] - auf dem [[Paisleyplatz]].
  
[[1994]] beschloss der Poppenreuther Kirchenvorstand die Predella der [[Kirche St. Peter und Paul]] mit einem Kunstwerk von Heinz Heiber zu bestücken. Weiterhin befindet sich ein von Heiber geschaffener Leuchter in der [[Kirche St. Paul]].
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[[1994]] beschloss der Poppenreuther Kirchenvorstand, die [[Wikipedia:Predella|Predella]] der [[Kirche St. Peter und Paul]] mit einem Kunstwerk von Heinz Heiber zu bestücken. Weiterhin befindet sich ein von Heiber geschaffener Leuchter in der [[Kirche St. Paul]].
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

Version vom 24. April 2018, 18:37 Uhr

HEIBER.jpg
Heinz Heiber in seinem Atelier in Schnepfenreuth bei der Holzbildhauerei zu der Plastik für die Predella in St. Peter und Paul Poppenreuth

Heinz Heiber (geb. 26. Juli 1928 in Breslau, gest. 25. April 2003 in Nürnberg) war ein deutscher Bildhauer.

Leben und Wirken

Nach der Schulzeit wurde Heiber während des 2. Weltkrieges zum Kriegsdienst eingezogen. Nach der Freilassung aus der Gefangenschaft begann Heiber 1946 eine handwerkliche Ausbildung zum Steinmetz und Tischler. Im Anschluss studierte er von 1948 bis 1952 an der Akadmie der Bildenden Künste in München bei dem Bildhauer Joseph Wackerle.

Nach dem Abschluss des Studium siedelte Heiber nach Nürnberg um und schuf eine Vielzahl von Werken, meist sakrale Skulpturen. Zu seinen Werken zählen u.a.

  • das sog. "Heiber-Portal" in der St. Sebaldus-Kirche Nbg.,
  • der "Jesus, der Annehmende" am Heilig-Geist-Spital Nbg.,
  • das sog. "Triumphkreuz" in der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche Nbg.

Heiber war ein national bekannter und anerkannter Künstler, der während seiner kreativen Laufbahn in verschiedenen deutschen Städten eine Vielzahl von Arbeiten schuf.[1]

Werke

Heiber fertigte auch für Fürth eine Vielzahl von Objekten an. Zum Beispiel stammt in der Kirche St. Martin 1954 das große Altarkreuz von ihm. Für die 1958 erbaute Christuskirche in Stadeln stellte er Altar, Kanzel, Taufstein und Taufsteinfenster her. Am Eingangsportal der Wilhelm-Löhe-Gedächtniskirche befinden sich Bronzetafeln des Künstlers, geschaffen im Jahr 1960. Heiber ist auch der Schöpfer der Gänse - eine Remineszenz an den Gänsberg - auf dem Paisleyplatz.

1994 beschloss der Poppenreuther Kirchenvorstand, die Predella der Kirche St. Peter und Paul mit einem Kunstwerk von Heinz Heiber zu bestücken. Weiterhin befindet sich ein von Heiber geschaffener Leuchter in der Kirche St. Paul.

Literatur

  • Werkberichte: Heinz Heiber, Hirmer Verlag GmbH, 1977

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: Heinz Heiber - online abgerufen am 23. April 2018 | 22.40 Uhr - online abrufbar

Bilder