Hermann Kesten: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hermann Kesten''' (* [[28. Januar]] [[1900]] in Podwołoczyska, Österreich-Ungarn, heute Pidwolotschysk in der Ukraine; [[3. Mai]] [[1996]] in Basel) war ein bedeutender Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, als solcher in der Nachkriegszeit Präsident der internationalen Schriftstellervereinigung P.E.N. und Ehrenbürger von Nürnberg.
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'''Hermann Kesten''' (geb. [[28. Januar]] [[1900]] in [[Podwołoczyska, Österreich-Ungarn]], heute Pidwolotschysk in der Ukraine; gest. [[3. Mai]] [[1996]] in [[Basel]]) war ein bedeutender [[Schriftsteller]] des 20. Jahrhunderts, als solcher in der Nachkriegszeit Präsident der internationalen Schriftstellervereinigung P.E.N. und Ehrenbürger von Nürnberg.
  
 
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== Kesten und Fürth ==
 
Vor allem angesichts seiner Vereinnahmung durch Nürnberg - zu Lebzeiten wie posthum - ist es weniger bekannt, dass er Fürth ein ehrendes Denkmal setzte: Die Erzählung "Emilie" aus dem Buch "Die Dreißig Erzählungen" von [[1962]] spielt in Fürth, wo "die engen Straßen" mit "Sonne gepflastert, mit vielen geputzten Menschen bestreut" sein können: '''"Fürth, leuchtend, schien ein farbiger Vorort Italiens"'''.
 
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Aktuelle Version vom 5. April 2018, 20:19 Uhr

Hermann Kesten (geb. 28. Januar 1900 in Podwołoczyska, Österreich-Ungarn, heute Pidwolotschysk in der Ukraine; gest. 3. Mai 1996 in Basel) war ein bedeutender Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, als solcher in der Nachkriegszeit Präsident der internationalen Schriftstellervereinigung P.E.N. und Ehrenbürger von Nürnberg.

Kesten und Fürth[Bearbeiten]

Vor allem angesichts seiner Vereinnahmung durch Nürnberg - zu Lebzeiten wie posthum - ist es weniger bekannt, dass er Fürth ein ehrendes Denkmal setzte: Die Erzählung "Emilie" aus dem Buch "Die Dreißig Erzählungen" von 1962 spielt in Fürth, wo "die engen Straßen" mit "Sonne gepflastert, mit vielen geputzten Menschen bestreut" sein können: "Fürth, leuchtend, schien ein farbiger Vorort Italiens".