Hochbehälter: Unterschied zwischen den Versionen

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Ebenfalls als Wasserspeicher wurde [[1907]] ein Wasserturm im Stadtwald errichtet. Dieser Wasserturm gehörte zur unmittelbar benachbarten Lungenheilstätte. Nach dem Aus der Lungenheilstätte als Gesundheitseinrichtung stand der Wasserturm lange Zeit leer, ehe in den 1980er Jahren eine Familie das Gebäude für sich zu einem privaten Wohnhaus umbaute.
 
Ebenfalls als Wasserspeicher wurde [[1907]] ein Wasserturm im Stadtwald errichtet. Dieser Wasserturm gehörte zur unmittelbar benachbarten Lungenheilstätte. Nach dem Aus der Lungenheilstätte als Gesundheitseinrichtung stand der Wasserturm lange Zeit leer, ehe in den 1980er Jahren eine Familie das Gebäude für sich zu einem privaten Wohnhaus umbaute.
 
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In Stadeln vor der Eingemeindung nach Fürth mit eigener Wasserversorgung und Wasserwerk in [[Mannhof]] stand als sichtbares Wahrzeichen am höchsten Punkt Stadelns der 30 Meter hohe, weinrot gestrichene, Hochbehälter und Wasserturm heute  [[Asternstraße]] 42. Nach der  Eingemeindung nach Fürth und Übernahme der Wasserversorgung durch die damaligen Stadtwerke wurde dieser bald überflüssig und 1986 abgebaut, nachdem der Plan, den Wasserturm für Wohnzwecke mit acht Wohnungen umzubauen, von der Regierung für Mittelfranken untersagt wurde. Nach dem Abbruch entstand an dieser Stelle ein 2-stöckiges Gebäude mit nur noch fünf Wohnungen.
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== Behälteranlage IV ==
 
== Behälteranlage IV ==

Version vom 31. August 2020, 14:15 Uhr

Für die Trinkwasserversorgung der Stadt Fürth bestehen drei Hochbehälter, die als Wasserspeicher für Trink- und Nutzwasser dienen. Gleichzeitig nutzt man die Schwerkraft, um das Wasser mit dem nötigen Druck in das Rohrleitungsnetz einspeisen zu können. Alle drei Anlagen können insgesamt für das Stadtgebiet 15 300 m³ Trinkwasser speichern.[1]

Behälteranlage I

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Der Bau und die Inbetriebnahme erfolgte 1888.

Behälteranlage II

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Der Bau und die Inbetriebnahme erfolgte 1903.

Wasserturm

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Ebenfalls als Wasserspeicher wurde 1907 ein Wasserturm im Stadtwald errichtet. Dieser Wasserturm gehörte zur unmittelbar benachbarten Lungenheilstätte. Nach dem Aus der Lungenheilstätte als Gesundheitseinrichtung stand der Wasserturm lange Zeit leer, ehe in den 1980er Jahren eine Familie das Gebäude für sich zu einem privaten Wohnhaus umbaute.


Wasserturm Stadeln

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In Stadeln vor der Eingemeindung nach Fürth mit eigener Wasserversorgung und Wasserwerk in Mannhof stand als sichtbares Wahrzeichen am höchsten Punkt Stadelns der 30 Meter hohe, weinrot gestrichene, Hochbehälter und Wasserturm heute Asternstraße 42. Nach der Eingemeindung nach Fürth und Übernahme der Wasserversorgung durch die damaligen Stadtwerke wurde dieser bald überflüssig und 1986 abgebaut, nachdem der Plan, den Wasserturm für Wohnzwecke mit acht Wohnungen umzubauen, von der Regierung für Mittelfranken untersagt wurde. Nach dem Abbruch entstand an dieser Stelle ein 2-stöckiges Gebäude mit nur noch fünf Wohnungen.


Behälteranlage IV

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Der Bau und die Inbetriebnahme erfolgte 1964. Die Anlage befindet sich in der Nähe zur Alten Veste und wurde 2012 bis 2015 saniert und erweitert. Die Anlage hatte ursprünglich zwei Wasserkammern, 2012/15 wurde die Anlage um eine dritte Kammer erweitert. Mit der Erweiterung um 6 200 m³ konnte die Speicherkapazität auf 9 100 m³ erhöht werden.[2]

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Weblinks

  • infra fürth - LebensElixier Wasser - Homepage

Einzelnachweise

  1. Baurconsult - Projektbeschreibung Hochbehälter IV, 2015, online abgerufen am 30. August 2020 | 14:17 Uhr - online abrufbar
  2. DIV Dt. Industrieverlag gwf: Sicherung der Wasserspeicherung in Fürth. Online abgerufen am 30. August 2020 | 14:34 Uhr - online abrufbar

Bilder