Isaak Brandeis: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1891]] ging die Fabrik an die Firma [[Bernhard Ullmann & Co]], die den Betrieb aus Fürth weg verlegte und die Gebäude 1902 abbrechen ließ. Anstelle der Brandeis’schen Fabrik wurde die Mietshausgruppe [[Theresienstraße|Theresienstr.]] 4-10 errichtet.<ref>Gilbert Krapf: ''"Schmelzen, Schlagen, Stampfen - Blattgold, Blattmetalle und Bronzefarben aus Fürth"'', Teil III, in: Fürther Geschichtsblätter, 1/2009, S. 8 - [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php/menuetitel2/fgb-download/category/8-fgb-jahrgang-2009 pdf-Datei]</ref>
 
[[1891]] ging die Fabrik an die Firma [[Bernhard Ullmann & Co]], die den Betrieb aus Fürth weg verlegte und die Gebäude 1902 abbrechen ließ. Anstelle der Brandeis’schen Fabrik wurde die Mietshausgruppe [[Theresienstraße|Theresienstr.]] 4-10 errichtet.<ref>Gilbert Krapf: ''"Schmelzen, Schlagen, Stampfen - Blattgold, Blattmetalle und Bronzefarben aus Fürth"'', Teil III, in: Fürther Geschichtsblätter, 1/2009, S. 8 - [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php/menuetitel2/fgb-download/category/8-fgb-jahrgang-2009 pdf-Datei]</ref>
 
  
 
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Version vom 6. April 2019, 10:46 Uhr

Isaak Brandeis (auch Isaak Jakob Loew Brandeis) (geb. 16. oder 17. Dezember 1816, gest. 27. November 1890), Sohn von Jakob Löw Brandeis, war ein Bronzefarbenfabrikant.

Er machte 1845/1850 wichtige Erfindungen für die Bronzefarbenherstellung, u. a. das "brandeissche Massenverfahren".[1] Daraufhin erhielt er jeweils mehrjährige Privilegien: So z. B. 1845 ein Privilegium für fünf Jahre.[2]

KRAPF berichtet:

"1856 und 1857 ließ sich Isaak Brandeis eine neue Bronzefarbenfabrik [...] im Gartengelände zwischen Schwabacher Straße und Landgraben errichten [...]. 1867 erhielt Isaak Brandeis von der Stadt Fürth „in Anerkennung seiner Verdienste um die Industrie, insbesondere durch Einführung der Metallhammerwerke mit Dampfkraft“ den Verdienstorden des Hl. Michael überreicht."[3]

Am 9. September 1882 brach ein Feuer aus und die Fabrik brannte bis auf die Grundmauern ab.[4]

1891 ging die Fabrik an die Firma Bernhard Ullmann & Co, die den Betrieb aus Fürth weg verlegte und die Gebäude 1902 abbrechen ließ. Anstelle der Brandeis’schen Fabrik wurde die Mietshausgruppe Theresienstr. 4-10 errichtet.[5]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. "Fränkische Superlative" online
  2. " Kunst- und Gewerbe- Blatt", 31. Jahrgang, Heft VIII und IX, S. 668
  3. Gilbert Krapf: "Schmelzen, Schlagen, Stampfen - Blattgold, Blattmetalle und Bronzefarben aus Fürth", Teil III, in: Fürther Geschichtsblätter, 1/2009, S. 8 - pdf-Datei
  4. Fronmüllerchronik, 1887, S. 573
  5. Gilbert Krapf: "Schmelzen, Schlagen, Stampfen - Blattgold, Blattmetalle und Bronzefarben aus Fürth", Teil III, in: Fürther Geschichtsblätter, 1/2009, S. 8 - pdf-Datei

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