Jakob Bock: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Jakob Bock''' (Spitzname ''Gobl'') wirkte in Fürth als Autor zahlreicher Gedichte. Bock dichtete Lustiges und Nachdenkliches im Stil der Zeit zu allen Lebensbereichen.  
 
'''Jakob Bock''' (Spitzname ''Gobl'') wirkte in Fürth als Autor zahlreicher Gedichte. Bock dichtete Lustiges und Nachdenkliches im Stil der Zeit zu allen Lebensbereichen.  
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==Leben==
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Bock, beheimatet in Nürnberg - seiner Geburtsstadt, wohnte ab 17.11.1894 in Fürth. Damit erlangte er nach 6 Jahren den gesetzlichen Anspruch auf Verleihung des Heimatrechtes in Fürth. Dies geschah 1902, zu diesem Zeitpunkt war Bock städtischer Bauamtsoffiziant. Seine Bitte, ihm das Bürgerrecht gebührenfrei zu geben – ohne die 40 Mark Aufnahmegebühr - hatte Erfolg. Der [[Stadtmagistrat]] unter dem [[1. Bürgermeister]] [[Theodor Kutzer]] nahm davon Abstand.
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1937 brachte er im Eigenverlag das Büchlein „Bocksprünge“ heraus: lyrische und launige Gedichte in Hochdeutsch und Fürther Mundart. Zu dieser Zeit war er schon im Ruhestand; das Adressbuch von 1935 nennt Bock als Stadtbauamtmann i. R. mit Wohnung [[Jakobinenstraße 20]]. In den 1910er Jahren wird er als „Stadtbaumeister“ geführt.<ref>Personalamt Fürth, Recherche Peter Frank, Februar 2017</ref>
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* [[Hans Wildensinn]]
 
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==Einzelnachweise==
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<references />

Version vom 27. Februar 2017, 15:43 Uhr

Original-Widmung Jakob Bocks in einem Exemplar des von Ihm verfassten Buchs Bocksprünge

Jakob Bock (Spitzname Gobl) wirkte in Fürth als Autor zahlreicher Gedichte. Bock dichtete Lustiges und Nachdenkliches im Stil der Zeit zu allen Lebensbereichen.

Leben

Bock, beheimatet in Nürnberg - seiner Geburtsstadt, wohnte ab 17.11.1894 in Fürth. Damit erlangte er nach 6 Jahren den gesetzlichen Anspruch auf Verleihung des Heimatrechtes in Fürth. Dies geschah 1902, zu diesem Zeitpunkt war Bock städtischer Bauamtsoffiziant. Seine Bitte, ihm das Bürgerrecht gebührenfrei zu geben – ohne die 40 Mark Aufnahmegebühr - hatte Erfolg. Der Stadtmagistrat unter dem 1. Bürgermeister Theodor Kutzer nahm davon Abstand. 1937 brachte er im Eigenverlag das Büchlein „Bocksprünge“ heraus: lyrische und launige Gedichte in Hochdeutsch und Fürther Mundart. Zu dieser Zeit war er schon im Ruhestand; das Adressbuch von 1935 nennt Bock als Stadtbauamtmann i. R. mit Wohnung Jakobinenstraße 20. In den 1910er Jahren wird er als „Stadtbaumeister“ geführt.[1]

Veröffentlichungen

Dies ist eine Liste von Medien rund um die Stadt Fürth, die von "Jakob Bock" erstellt wurden.

 UntertitelErscheinungsjahrAutorVerlagGenreAusführungSeitenzahlISBN-Nr
Bocksprünge (Buch)1937Jakob BockGebr. KrausMundart (Lektüre)145


Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Personalamt Fürth, Recherche Peter Frank, Februar 2017