Johann Christoph Zumpe: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 1. Mai 2023, 16:23 Uhr

DatenAuszeichnungenFamilie

Vorname: Johann, Christoph
Nachname: Zumpe
Geburtsdatum: 14. Juni 1726
Geburtsort: Fürth
Todesdatum: 5. Dezember 1790
Todesort: London
Beruf: Schreiner, Klavierbauer, Instrumentenmacher

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Auszeichnung	VerleihungAm	AuszeichnungBemerkung
Johann-Zumpe-Straße

Person	Verwandtschaftsgrad
Elisabeth Zumpe	Ehefrau

Johann Christoph (Johannes) Zumpe (geb. 14. Juni 1726 in Fürth, begraben 5. Dezember 1790 in London - Sterbetag nicht bekann) war ein führender Tafelklavierbauer in England.

Zumpe, der aus einer Kürschner- und Pelzhändlerfamilie stammte, verließ nach einer Schreinerlehre noch vor 1750 Deutschland und ließ sich in London nieder. 1761 eröffnete er eine eigene Werkstatt in der Princess Street und baute 1766 sein erstes Tafelklavier.

Die Werkstatt gab er um 1783/84 wieder auf; sie wurde von den Brüdern Frederick und Christian Schöne, die ebenso aus Fürth stammten, übernommen. Er hinterließ nach seinem Tod ein Vermögen von 60000 Pfund Sterling, von denen er 100 Pfund der Armen- und Waisenschule in Fürth vermachte.

Ihm zu Ehren ist die Johann-Zumpe-Straße im Gewerbepark Süd in Weikershof benannt.

Siehe auch[Bearbeiten]

Armen- und Waisenschule

Literatur[Bearbeiten]

Zumpe, Johann Christoph. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 407

Henkel, Hubert: Artikel Zumpe, Johann Christoph, in: MGG, Personenteil Bd. 17, Sp. 1584 - 1585

Günther, Michael: Die Wiege des englischen Tafelklavierbaus steht in Franken

Weblinks[Bearbeiten]

Zumpe bei Wikipedia

Bilder[Bearbeiten]

Tafelklavier aus der Londoner Werkstatt von Johannes Zumpe im Museu de la ciutat (Stadtmuseum) von Valencia (Spanien).
Tafelklavier aus der Londoner Werkstatt von Johannes Zumpe im Museu de la ciutat (Stadtmuseum) von Valencia (Spanien).
Tafelklavier aus der Londoner Werkstatt von Johannes Zumpe im Museu de la ciutat (Stadtmuseum) von Valencia (Spanien).
Exponatbeschriftung zum Tafelklavier aus der Londoner Werkstatt von Johannes Zumpe im Museu de la ciutat (Stadtmuseum) von Valencia (Spanien).
Straßenschild Johann-Zumpe-Straße

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-Zumpe, der aus einer Kürschner- und Pelzhändlerfamilie stammte, verließ nach einer Schreinerlehre noch vor 1750 Deutschland und ließ sich in London nieder. 1761 eröffnete er eine eigene Werkstatt, die er um 1783/84 wieder aufgab und von seinen Brüdern Frederick und Christian Schöne, die ebenso aus Fürth stammten, übernommen wurde. Er hinterließ nach seinem Tod ein Vermögen von 60000 Pfund Sterling, von denen er 100 Pfund dem  Waisenhaus in Fürth vermachte.
+Zumpe, der aus einer Kürschner- und Pelzhändlerfamilie stammte, verließ nach einer Schreinerlehre noch vor 1750 Deutschland und ließ sich in London nieder. 1761 eröffnete er eine eigene Werkstatt in der Princess Street und baute 1766 sein erstes Tafelklavier.
+Die Werkstatt gab er um 1783/84 wieder auf; sie wurde von den Brüdern Frederick und Christian Schöne, die ebenso aus Fürth stammten, übernommen. Er hinterließ nach seinem Tod ein Vermögen von 60000 Pfund Sterling, von denen er 100 Pfund der [[Armen- und Waisenschule]] in Fürth vermachte.
 Ihm zu Ehren ist die [[Johann-Zumpe-Straße]] im Gewerbepark Süd in [[Weikershof]] benannt.
-==Literatur==
+== Siehe auch ==
+* [[Armen- und Waisenschule]]
+== Literatur ==
 * ''Zumpe, Johann Christoph''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 407
 * Henkel, Hubert: Artikel Zumpe, Johann Christoph, in: MGG, Personenteil Bd. 17, Sp. 1584 - 1585
+* Günther, Michael: Die Wiege des englischen Tafelklavierbaus steht in Franken
+==Weblinks==
+* Zumpe bei [https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Zumpe Wikipedia]
+== Bilder ==
+{{Bilder dieser Person}}
-{{DEFAULTSORT:Zumpe, Johann Christoph}}
-[[Kategorie: Persönlichkeiten]]
-[[Kategorie: Söhne und Töchter der Stadt Fürth]]
-[[Kategorie: Geboren 1726]]
-[[Kategorie: Gestorben 1790]]
 [[Kategorie:Stifter]]