Johann Hemmerlein: Unterschied zwischen den Versionen

K (Textersetzung - „|von Objekt=“ durch „|VonObjekt=“)
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 12: Zeile 12:
 
{{Adresse
 
{{Adresse
 
|Adressart=Wohnadresse
 
|Adressart=Wohnadresse
|Straße=Untere Fischerstraße
+
|Strasse=Untere Fischerstraße
 
|Hausnummer=17
 
|Hausnummer=17
|von Objekt=Person
+
|VonObjekt=Person
 
}}
 
}}
 
{{Familie
 
{{Familie

Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 03:09 Uhr

Johann Jakob Hemmerlein (geb. 7. März 1885 in Fürth; gest. 26. Dezember 1916 in Mesnil-en-Arrouaise/Frankreich) war von Beruf Bäcker und im elterlichen Betrieb in der Unteren Fischerstraße 17[1] beschäftigt. Die Eltern waren der Bäckermeister Johann Heinrich H. und seine Ehefrau Anna Margarete H., geb. Hitz.[2]

Hemmerlein war aktiver Sportler und Leichtathlet. So war er Mitglied in der Spielvereinigung Fürth (1910/11), im TV Fürth 1860 (1913). Als solches stellte er verschiedene sportliche Rekorde auf: Deutscher Rekord im Gewichtswurf (12,5 kg) 17,56 m (1911); Kugelwurf (5 kg) 21,70 m in München am 2. Juli 1911. Seine persönliche Bestleistung im Diskuswurf war 35,05 m in Koblenz am 17. August 1913.

Hemmerlein fiel im 1. Weltkrieg als Unteroffizier des 5. Reserve-Feldartillerieregiments (6. Batterie) in Mesnil-en-Arrouaise (Provinz Picardie, jetzt Departement Somme in Nordfrankreich).

SonstigesBearbeiten

Nach aktuellen Erkenntnissen war Johann Jakob Hemmerlein trotz Namensgleichheit nicht verwandt oder verschwägert mit dem Fürther Künstler Karl Hemmerlein.

Siehe auchBearbeiten

LiteraturBearbeiten

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der deutschen Leichtathletik 1898 - 2005, Darmstadt 2005

EinzelnachweiseBearbeiten

  1. Adressbuch 1913
  2. Stadtarchiv Fürth, Familienbogen Hemmerlein

BilderBearbeiten