Königsplatz 5 (ehemals)
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Das Gebäude Königsplatz 5 ist mit seinem Hinterhaus, der ehemaligen „Schneior-Eisik-Bing Schul“, einer Stiftungssynagoge, die als Talmudschule (Lehrhaus) fungierte, zu identifizieren. Das Hinterhaus gehörte eigentlich zu Königsplatz 3 bis etwa 1780. Dann kam es im Verkaufswege zu Königsplatz 5
Eigentümer[1]
- 1622: Friedrich Roming
- ...: Mayer Jud
- 1687: Salomon From, zu identifizieren mit Josef ben Salomon Fromm, Hoffaktor und Parnoß; vermutlich baute er die Mikwe ein.[2]
- ...: Abraham From, Jud
- ...: Jsac Selichmann, Jud
- 1723: Abraham Jsaac Seeligmann
- 1728: Isaac Bermann Fränckel
- 1754: Salomon Ber Jsaac Fränckel
- 1780: Jacob Samuel Baer Fränckel, Sohn
- 1807: Sabina Barbara Walter, Ehefrau von Johann Walter
- 1831: Georg Simon Walter als Sohn, Schmiedmeister
- 1867: dessen Witwe Kunigunda Walter
- 1872: Leonhard Walter, Schmiedmeister
- 1910: Marie Walter
- 1926: Geschwister Walter
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Angaben nach Gottlieb Wunschel: "Alt-Fürth", 1940 - zu "Königsplatz 5"
- ↑ Gisela Naomi Blume: „Mikwen in Fürth - Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen“ 1. Teil in Fürther Geschichtsblätter (FGB) 2/11 zu „Mikwe im Haus Königsplatz 5, Schneior-/Eisig-Schul (1687?)”; Seite 43
Bilder
Der heutige Königsplatz, damals noch Dreikönigsplatz. Die Gebäude am oberen Ende wurde abgerissen, um der heutigen Henry-Dunant-Straße platz zu machen.