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== Geschichte des Gebäudes ==
 
== Geschichte des Gebäudes ==
Es handelt sich hierbei um die ehem. "Winklersche Villa", benannt nach dem [[Kommerzienrat]] und Spiegelfabrikanten [[Paul Winkler|Johann Paul Winkler]] (1852 - 1915).
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Es handelt sich hier um die ehem. "Winkler’sche Villa", benannt nach dem [[Kommerzienrat]] und Spiegelfabrikanten [[Paul Winkler|Johann Paul Winkler]] (1852–1915).
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Ursprünglich befand sich auf dem Grundstück ein reizvolles klassizistisches Gartenhaus (mit Blick auf das Pegnitztal), welches [[1831]] von [[Johann Heinrich Jordan]] nach den Entwürfen des kgl. Baubezirks-Verwesers<ref>Anmerkung: Verweser = Der Begriff Verweser (ahd. firwesan „jemandes Stelle vertreten“) bezeichnet einen Vertreter im weitesten Sinne, insbesondere in staatlichen Spitzenämtern. Im Schweizerischen steht ein Verweser auch für einen nicht-schulischen Lehrer, der fachübergreifend gebildet ist, sowie für den Stellvertreter eines ordentlich gewählten Pfarrers. Aus: Wikipedia, abgerufen 21. Februar 2015 | 18:16 Uhr</ref> Erdinger errichtet wurde. Bauherr und Eigentümer des Gartenhauses war der Kaufmann [[Johann Wilhelm Seidel]].  
 
Ursprünglich befand sich auf dem Grundstück ein reizvolles klassizistisches Gartenhaus (mit Blick auf das Pegnitztal), welches [[1831]] von [[Johann Heinrich Jordan]] nach den Entwürfen des kgl. Baubezirks-Verwesers<ref>Anmerkung: Verweser = Der Begriff Verweser (ahd. firwesan „jemandes Stelle vertreten“) bezeichnet einen Vertreter im weitesten Sinne, insbesondere in staatlichen Spitzenämtern. Im Schweizerischen steht ein Verweser auch für einen nicht-schulischen Lehrer, der fachübergreifend gebildet ist, sowie für den Stellvertreter eines ordentlich gewählten Pfarrers. Aus: Wikipedia, abgerufen 21. Februar 2015 | 18:16 Uhr</ref> Erdinger errichtet wurde. Bauherr und Eigentümer des Gartenhauses war der Kaufmann [[Johann Wilhelm Seidel]].  
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Das bestehende Gartenhaus ließ der Kaufmann [[Ludwig Engelmann]] (?) [[1875]] in ein villenartiges Wohnhaus erweitern und umbauen, auch in Fortsetzung der klassizistischen Traufhausreihe an der Ostseite der [[Königstraße]]. [[1886]] verkaufte Engelmann die Villa an den Spiegelfabrikanten Winkler, der es im Inneren opulent neu ausstatten ließ.  
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Das bestehende Gartenhaus ließ der Kaufmann [[Ludwig Engelmann]] [[1875]] in ein villenartiges Wohnhaus erweitern und umbauen, auch in Fortsetzung der klassizistischen Traufhausreihe an der Ostseite der [[Königstraße]]. [[1886]] verkaufte Engelmann die Villa an den Spiegelfabrikanten Winkler, der es im Inneren opulent neu ausstatten ließ.  
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[[1927]] erwarb die katholische Kirchenverwaltung die sog. "Winklersche Villa", und nutze diese fortan als Pfarrhaus für die [[Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"|kath. Liebfrauenkirche]], das zuvor (1854 - 1927) in der [[Königstraße 113]] angesiedelt war.  
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[[1927]] erwarb die katholische Kirchenverwaltung die sog. "Winkler’sche Villa", und nutzte diese fortan als Pfarrhaus für die [[Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"|kath. Liebfrauenkirche]], das zuvor (1854–1927) in der [[Königstraße 113]] angesiedelt war.  
    
Nachdem das Gebäude von der Kirchenverwaltung aufgegeben wurde, stand es einige Jahre leer. Im Jahr [[2014]] kaufte das [[Juwelier Kuhnle|Juwelierhaus Kuhnle]], welches auch Eigentümer des Nachbargrundstücks ist, das Gebäude.
 
Nachdem das Gebäude von der Kirchenverwaltung aufgegeben wurde, stand es einige Jahre leer. Im Jahr [[2014]] kaufte das [[Juwelier Kuhnle|Juwelierhaus Kuhnle]], welches auch Eigentümer des Nachbargrundstücks ist, das Gebäude.
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