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|Baujahr=18. Jahrhundert
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Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardgiebeldach, Volutengiebel mit Firstpalmette und Walmdachzwerchhaus, rückseitig verputzt mit kleinem Hof und Korbbogentor, 18. Jahrhundert; Gedenktafel für [[Wilhelm Löhe]], Marmor.  
 
Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardgiebeldach, Volutengiebel mit Firstpalmette und Walmdachzwerchhaus, rückseitig verputzt mit kleinem Hof und Korbbogentor, 18. Jahrhundert; Gedenktafel für [[Wilhelm Löhe]], Marmor.  
 
__TOC__
 
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In der mehr als einen Kilometer langen Hauptverkehrsachse der Fürther Altstadt ist das zweigeschossige Wohnhaus Königstraße 27 situiert, das wegen seiner exponierten Lage an einer Straßeneinmündung dem Betrachter leicht ins Auge fällt. Dieser von einem Mansarddach überfangene Sandsteinquaderbau aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts ist nicht nur in architektonischer Hinsicht interessant. Dieses Gebäude ist auch gleichzeitig das Geburts- und Elternhaus von Wilhelm Löhe, der am 21. Februar 1808 hier zur Welt kam. Der spätere Theologe wurde als Begründer der Neuendettelsauer Anstalten bekannt.
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In der mehr als einen Kilometer langen Hauptverkehrsachse der Fürther Altstadt ist das zweigeschossige Wohnhaus Königstraße 27 situiert, das wegen seiner exponierten Lage an einer Straßeneinmündung dem Betrachter leicht ins Auge fällt. Dieser von einem Mansarddach überfangene Sandsteinquaderbau aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts ist nicht nur in architektonischer Hinsicht interessant. Dieses Gebäude ist auch gleichzeitig das Geburts- und Elternhaus von [[Wilhelm Löhe]], der am [[21. Februar]] [[1808]] hier zur Welt kam. Der spätere Theologe wurde als Begründer der Neuendettelsauer Anstalten bekannt.
    
Das Gebäude folgt mit seiner Traufseite, die ein Zwerghaus trägt, dem Straßenverlauf, während sich die Giebelseite mit ihren fünf Fensterachsen einer platzartigen Erweiterung an der Königstraße zuwendet und somit die eigentliche Schauseite des Gebäudes darstellt. Dies unterstreicht auch die reiche Verzierung des Giebels mit Voluten und einer bekrönenden Palmette.
 
Das Gebäude folgt mit seiner Traufseite, die ein Zwerghaus trägt, dem Straßenverlauf, während sich die Giebelseite mit ihren fünf Fensterachsen einer platzartigen Erweiterung an der Königstraße zuwendet und somit die eigentliche Schauseite des Gebäudes darstellt. Dies unterstreicht auch die reiche Verzierung des Giebels mit Voluten und einer bekrönenden Palmette.
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