Königstraße 57: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, Toreinfahrt, gusseiserner Ladenfront, verschieferten Fachwerkobergeschossen und verschiefertem Zwerchgiebel, wohl 18. Jahrhundert, Neurenaissance-Ladenfront wohl Ende 19. Jahrhundert; Rückflügel, ehemalige [[Jeschiwa|Talmud-Schule]], sogenannte Gabrielschul und [[Synagoge]], dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss, verschieferten Fachwerkobergeschossen und polygonalem, giebelseitig angebautem Fachwerk-Treppenturm, 1707; Rückgebäude, zweigeschossiger abgewinkelter, Satteldachbau mit verschiefertem Obergeschoss und Giebelzwerchhäusern, 18. Jahrhundert; bauliche Gruppe mit [[Königstraße 55]] / [[Königstraße 59]]; Teil des [[Ensembles Altstadt]].
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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, Toreinfahrt, gusseiserner Ladenfront, verschieferten Fachwerkobergeschossen und verschiefertem Zwerchgiebel, wohl 18. Jahrhundert, Neurenaissance-Ladenfront wohl Ende 19. Jahrhundert; Rückflügel, ehemalige [[Jeschiwa|Talmud-Schule]], sogenannte [[Gabrielschul]] und [[Synagoge]], dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss, verschieferten Fachwerkobergeschossen und polygonalem, giebelseitig angebautem Fachwerk-Treppenturm, 1707; Rückgebäude, zweigeschossiger abgewinkelter, Satteldachbau mit verschiefertem Obergeschoss und Giebelzwerchhäusern, 18. Jahrhundert; bauliche Gruppe mit [[Königstraße 55]] / [[Königstraße 59]]; Teil des [[Ensembles Altstadt]].
  
 
Die Neurenaissance-Ladenfront der Hausnummer 57 befindet sich an der Stirnseite zur Straße, rechts davon befindet sich ein Korbbogentor zum Hofbereich. Die Gruppe steht auf dem Grund eines ehem. Bauernhofes, der etwa um 1600 dreigeteilt wurde; Nr. 55 1615 als neu erbautes Haus genannt, in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts abgebrannt. Nr. 59 steht an der Stelle des einstigen Hauptgebäudes des Bauernhofes. Im 17. und 18. Jahrhundert waren die Häuser Besitz bambergischer Schutzjuden.  
 
Die Neurenaissance-Ladenfront der Hausnummer 57 befindet sich an der Stirnseite zur Straße, rechts davon befindet sich ein Korbbogentor zum Hofbereich. Die Gruppe steht auf dem Grund eines ehem. Bauernhofes, der etwa um 1600 dreigeteilt wurde; Nr. 55 1615 als neu erbautes Haus genannt, in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts abgebrannt. Nr. 59 steht an der Stelle des einstigen Hauptgebäudes des Bauernhofes. Im 17. und 18. Jahrhundert waren die Häuser Besitz bambergischer Schutzjuden.  

Version vom 4. Juli 2018, 20:37 Uhr

Höfefest 2018 Dieser Artikel war Thema beim Fürther Höfefest vom 21. - 22. Juli 2018. Unter dem Titel "200 Jahre an einem Wochenende" bot die Veranstaltung Einblick in mehr als 50 Fürther Höfe, davon 20 als Themenhöfe mit einem geschichtlichen Thema.
Treppenturm im Hof Gabrielschul.JPG
Treppenturm im Hof Gabrielschul, Aug. 2016
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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, Toreinfahrt, gusseiserner Ladenfront, verschieferten Fachwerkobergeschossen und verschiefertem Zwerchgiebel, wohl 18. Jahrhundert, Neurenaissance-Ladenfront wohl Ende 19. Jahrhundert; Rückflügel, ehemalige Talmud-Schule, sogenannte Gabrielschul und Synagoge, dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss, verschieferten Fachwerkobergeschossen und polygonalem, giebelseitig angebautem Fachwerk-Treppenturm, 1707; Rückgebäude, zweigeschossiger abgewinkelter, Satteldachbau mit verschiefertem Obergeschoss und Giebelzwerchhäusern, 18. Jahrhundert; bauliche Gruppe mit Königstraße 55 / Königstraße 59; Teil des Ensembles Altstadt.

Die Neurenaissance-Ladenfront der Hausnummer 57 befindet sich an der Stirnseite zur Straße, rechts davon befindet sich ein Korbbogentor zum Hofbereich. Die Gruppe steht auf dem Grund eines ehem. Bauernhofes, der etwa um 1600 dreigeteilt wurde; Nr. 55 1615 als neu erbautes Haus genannt, in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts abgebrannt. Nr. 59 steht an der Stelle des einstigen Hauptgebäudes des Bauernhofes. Im 17. und 18. Jahrhundert waren die Häuser Besitz bambergischer Schutzjuden.

Literatur

Siehe auch

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