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Zweigeschossiger '''Putzbau''' mit Walmdach und verschiefertem Fachwerk-Zwerchhaus, wohl Mitte oder zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Zwerchhaus von [[Johann Gran]], [[1863]]; '''Hofhaus''', langgestreckter, zweigeschossiger und traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und mittigem Walmdach-Zwerchhaus, von [[Friedrich Müller]] und [[Simon Roth]], 1830, Erweiterung von [[Johann Michael Zink]] und Simon Roth, 1832; '''Seitenflügel''', langgestreckter, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert.
 
Zweigeschossiger '''Putzbau''' mit Walmdach und verschiefertem Fachwerk-Zwerchhaus, wohl Mitte oder zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Zwerchhaus von [[Johann Gran]], [[1863]]; '''Hofhaus''', langgestreckter, zweigeschossiger und traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und mittigem Walmdach-Zwerchhaus, von [[Friedrich Müller]] und [[Simon Roth]], 1830, Erweiterung von [[Johann Michael Zink]] und Simon Roth, 1832; '''Seitenflügel''', langgestreckter, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert.
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Bauherr des Hofhauses war der Weinwirt und Branntweinbrenner Johann Georg Roth.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 184/185</ref>
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Anstelle der hohen Tanne befand sich früher ein kleines Gasthaus mit Walmdach, die [[Altdeutsche Bierstube]], die nach Bombenschaden in den 1950er Jahren abgerissen wurde. Der lange Seitenschuppen am [[Heckenweg]] war die frühere Kegelbahn.
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Bauherr des Hofhauses war der Weinwirt und Branntweinbrenner Johann Georg Roth.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 184/185</ref> Anstelle der hohen Tanne befand sich früher ein kleines Gasthaus mit Walmdach, die [[Altdeutsche Bierstube]], die nach Bombenschaden in den 1950er Jahren abgerissen wurde. Der lange Seitenschuppen am [[Heckenweg]] war die frühere Kegelbahn. Das Gebäude stand über viele Jahre leer. Im Dezember [[2021]] begannen die Sanierungsarbeiten am Gebäude.
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Das Gebäude stand über viele Jahre leer. Im Dezember [[2021]] begannen die Sanierungsarbeiten am Gebäude.
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Auch der hinter dem Altbau gelegene langgestreckte Sandsteinbau mit der Hausnummer 9a steht seit einiger Zeit leer. Bereits seit [[2019]] gab es Überlegungen, das Gebäude für Kinder zu nutzen. Geplant waren ein dreigruppiger Kindergarten mit Platz für 75 und ein zweigruppiger Hort mit Platz für 50 Jungen und Mädchen. [[2022]] teilten jedoch der damalige Investor, die ''K9 Verwaltungs-GmbH und Co. KG'', und der Träger, das ''Kinder- und Jugendhilfezentrum Fürth'', ihren Rückzug mit. Im Dezember wurde das Objekt verkauft. Neue Eigentümerin wurde die ''Dieter Conle Wohnungsverwaltung GmbH & Co. KG''. Neuer Träger ist das ''Walburgisheim Feucht'', das zum ''Seraphischen Liebeswerk Altötting'', dem Kinderhilfswerk der Kapuziner, gehört. Beide wollen am Kita-Projekt festhalten.<ref>Birgit Heidingsfelder: ''125 neue Kindergarten- und Hortplätze im dritten Anlauf''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Juli 2023</ref>
    
== Frühere Adressen ==
 
== Frühere Adressen ==
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== Lokalberichterstattung ==
 
== Lokalberichterstattung ==
* Birgit Heidingsfelder: ''125 neue Kindergarten- und Hortplätze im dritten Anlauf''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 15. Juli 2023 (Druckausgabe)
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* Birgit Heidingsfelder: ''125 neue Kindergarten- und Hortplätze im dritten Anlauf''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 15. Juli 2023 (Druckausgabe) bzw. ''125 neue Kindergarten- und Hortplätze: Fürth kriegt Haus für Kinder im dritten Anlauf'' In: nordbayern.de NN+ vom 16. Juli 2023 - [https://www.nn.de/1.13427582 online (Bezahlschranke)]
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==