Kinderheim St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. Juni 2020, 14:42 Uhr

Kinderheim St. Michael - KIM, ist das Kinderheim in Fürth.

Es befindet sich in der Poppenreuther Straße 13.

Geschichte

Am 15. Juni 1861 wurde der „Lutherische Verein für weibliche Diakonie a.V. Fürth“ von 15 Mitgliedern gegründet, um eine „Mägdeherberge“ ins Leben zu rufen. Im 19. Jahrhundert gingen häufig junge Mädchen aus dem bäuerlichen Umland in die Stadt, um in bürgerlichen Haushalten zu arbeiten. Wurden diese Mädchen oder Frauen krank oder gar schwanger, standen sie ohne jeden Rückhalt mittellos auf der Straße. In dieser Notlage wollte der Verein eine Hilfe darstellen. Bereits 1866 kam die Aufgabe hinzu, sich auch um Waisenkinder zu kümmern. Im Jahr 1875 zog man dann in das vom Vereinsmitgründer Konrad Ott gespendete Haus an der Poppenreuther Straße 13 um. Im Jahr 1970 übernahm die Kirchengemeinde St. Michael der "Krankenwartstation". Damit wurde der Lutherische Verein nach mehr als einhundert Jahren seiner schweren Verantwortung und Verpflichtung für die „Krankenwartstation“ enthoben

Mit Beginn des Jahres 2012 übergab der Lutherische Verein für weibliche Diakonie a.V. die Trägerschaft den Rummelsberger Diensten für junge Menschen gemeinnützige GmbH, bleibt aber für das Kinderheim als Förderverein weiter bestehen.

Aufgaben und Ziele

Die Kindertagesstätte der Rummelsberger Diakonie ist als heilpädagogische Wohngruppen aufgebaut mit einer Zielgruppe von Kindern und Jugendlichen im Alter von 6-18 Jahren.

Plätze: ((Stand 2020)

  • vier heilpädagogische Wohngruppen unterschiedlicher Schwerpunkte mit jeweils 8 Plätzen
  • teilzeitbetreute Wohngruppen mit 14 Plätzen
  • Erziehungsstelle mit 4 Plätzen

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

Bilder