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Auch diese Kapazitätsverdopplung konnte nicht lange den Bedarf decken. Bereits 1891, also nach nur sechs Jahren, musste die Einrichtung erneut erweitert werden. Angeregt und großzügig mitfinanziert hatte den Erweiterungsbau der damalige [[Kirchenrat]] [[Friedrich Lehmus]]. Die nun größeren Räume und vor allem Kapazitäten ermöglichten es dem Verein nun auch erstmals Knaben und Jungen ebenfalls mit aufzunehmen. In der Folge wurden spätestens ab [[1894]] von der Armenpflege dem Waisenhaus erstmals auch fünf Knaben überwiesen. Im Jahr [[1894]] zählte der Verein bereits 90 Kinder, wovon 58 Mädchen und 32 Knaben waren. In der Anstalt selbst waren fünf Schwestern für die Kinder beschäftigt.
 
Auch diese Kapazitätsverdopplung konnte nicht lange den Bedarf decken. Bereits 1891, also nach nur sechs Jahren, musste die Einrichtung erneut erweitert werden. Angeregt und großzügig mitfinanziert hatte den Erweiterungsbau der damalige [[Kirchenrat]] [[Friedrich Lehmus]]. Die nun größeren Räume und vor allem Kapazitäten ermöglichten es dem Verein nun auch erstmals Knaben und Jungen ebenfalls mit aufzunehmen. In der Folge wurden spätestens ab [[1894]] von der Armenpflege dem Waisenhaus erstmals auch fünf Knaben überwiesen. Im Jahr [[1894]] zählte der Verein bereits 90 Kinder, wovon 58 Mädchen und 32 Knaben waren. In der Anstalt selbst waren fünf Schwestern für die Kinder beschäftigt.
 
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[[Datei:Waisemhaus Poppenreuther Straße nach 1896.jpg|thumb|250px|right|Das Waisenhaus in der Poppenreuther Straße, Erweiterungsbau von 1896 (rechts) und
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Ursprungsbau (links)]]
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[[Datei:Waisemhaus Poppenreuther Straße nach 1896 a.jpg|thumb|250px|right|Kinderheim St. Michael (Waisenhaus); im Vordergrund links der Ursprungsbau
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daneben rechts der Erweiterungsbau Mädchen-Waisenhaus und Knaben-Waisenhaus von 1896]]
 
Die gemeinsame Unterkunft der beiden Geschlechter schien aber auf Dauer nicht zielführend zu sein. So entschied man sich [[1896]] erneut für einen Erweiterungsbau auf dem Grundstück, um ein eigenes Gebäude nur für Knaben zu errichten. Die Kosten hierfür beliefen sich auf 54.000 Mark.
 
Die gemeinsame Unterkunft der beiden Geschlechter schien aber auf Dauer nicht zielführend zu sein. So entschied man sich [[1896]] erneut für einen Erweiterungsbau auf dem Grundstück, um ein eigenes Gebäude nur für Knaben zu errichten. Die Kosten hierfür beliefen sich auf 54.000 Mark.
  
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