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Als einer der ersten Neubauten auf dem Gelände des [[Klinikum_Fürth|Städt. Krankenhauses]] wurde am 18. Dezember 1967 die neue Geburtshilfe-Abteilung an den ärztlichen Leiter Prof. Dr. Denecke des [[Klinikum Fürth|Krankenhauses]] und dem neu im Amt befindlichen Chefarzt der Frauenklinik Dr. Hahn übergeben. Die Kostenexplosion von ursprünglich geplanten 7 Millionen DM auf über 10 Millionen DM waren erst ein Vorgeschmack auf noch kommende Kostensteigerungen, die zum damaligen Zeitpunkt in ihrer Gänze noch nicht abzusehen waren. Der Stadtbaurat Schneider verhehlte während des Festaktes vor knapp 100 Festgästen nicht, dass die eingeschalteten und freischaffenden Architekten hinsichtlich ''der Genauigkeit ihrer Kostenschätzung so manchen Wunsch offen ließen''.<ref> Fürther Nachrichten, Nagelneues Haus für nagelneue Säuglinge, 19.12.1967, S. 13 f. </ref>
 
Als einer der ersten Neubauten auf dem Gelände des [[Klinikum_Fürth|Städt. Krankenhauses]] wurde am 18. Dezember 1967 die neue Geburtshilfe-Abteilung an den ärztlichen Leiter Prof. Dr. Denecke des [[Klinikum Fürth|Krankenhauses]] und dem neu im Amt befindlichen Chefarzt der Frauenklinik Dr. Hahn übergeben. Die Kostenexplosion von ursprünglich geplanten 7 Millionen DM auf über 10 Millionen DM waren erst ein Vorgeschmack auf noch kommende Kostensteigerungen, die zum damaligen Zeitpunkt in ihrer Gänze noch nicht abzusehen waren. Der Stadtbaurat Schneider verhehlte während des Festaktes vor knapp 100 Festgästen nicht, dass die eingeschalteten und freischaffenden Architekten hinsichtlich ''der Genauigkeit ihrer Kostenschätzung so manchen Wunsch offen ließen''.<ref> Fürther Nachrichten, Nagelneues Haus für nagelneue Säuglinge, 19.12.1967, S. 13 f. </ref>
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Mit der offiziellen Einweihung am [[10. Januar]] [[1969]] konnte ab März der Umzug in die neuen Räumlichkeiten der Kinderklinik von der ehem. [[Theresienstraße]] vollzogen werden. Während sich hier noch die Medien mit der allgemeinen Kritik zurück hielten und bzgl. der neuen Räume vollen Lobes waren, konnte man in der darauffolgenden Berichterstattung bereits eine Kritik laut herauslesen: von den ursprünglich geschätzten 7 Millionen DM Kosten belief sich gegen Ende der Bauarbeiten die Kosten auf über 12,5 Millionen DM – somit also um mehr als 5 Millionen – und dabei handelt es sich nur um einen Schätzbetrag, so der damalige [[Stadtbaurat]] [[Wolfgang Schneider (Stadtbaurat)|Schneider]].
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Mit der offiziellen Einweihung am [[10. Januar]] [[1969]] konnte ab März der Umzug in die neuen Räumlichkeiten der Kinderklinik von der ehem. [[Theresienstraße]] vollzogen werden. Während sich hier noch die Medien mit der allgemeinen Kritik zurück hielten und bzgl. der neuen Räume vollen Lobes waren, konnte man in der darauffolgenden Berichterstattung bereits eine Kritik laut herauslesen: von den ursprünglich geschätzten 7 Millionen DM Kosten belief sich gegen Ende der Bauarbeiten die Kosten auf über 12,5 Millionen DM – somit also um mehr als 5 Millionen – und dabei handelt es sich nur um einen Schätzbetrag, so der damalige [[Stadtbaurat]] [[Wolfgang Schneider (Stadtbaurat)|Schneider]]].
    
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