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Das [[1931]] fertig gestellte '''Klinikum Fürth''' ist ein selbständiges Kommunalunternehmen der Stadt Fürth und ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit Notfallversorgung sowie Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Erlangen-Nürnberg. Insgesamt verfügt es über 771 stationäre Planbetten sowie 36 Betten im Bereich Geriatrische Rehabilitation. Jährlich werden rund 60.000 ambulante Patienten und 41.000 stationäre Patienten mit einer durchschnittlichen Verweildauer von 5,53 Tagen behandelt und medizinisch betreut.  
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Das [[1931]] fertig gestellte '''Klinikum Fürth''' ist ein selbständiges Kommunalunternehmen der Stadt Fürth und ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit Notfallversorgung sowie Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Erlangen-Nürnberg. Insgesamt verfügt es über 771 stationäre Planbetten sowie 36 Betten im Bereich Geriatrische Rehabilitation. Jährlich werden rund 60.000 ambulante Patienten und 41.000 stationäre Patienten mit einer durchschnittlichen Verweildauer von 5,53 Tagen behandelt und medizinisch betreut (Stand 2016). Vorstand des Klinikums ist seit [[2000]] Peter Krappmann.  
 
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==Beschreibung des Baudenkmals==
 
==Beschreibung des Baudenkmals==
 
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[[Datei:Statuen Klinikum Fürth 1931.jpg|thumb|right|Die ehemaligen Portalfiguren "Hoffnung" und "Erfüllung"]]
 
[[Datei:Statuen Klinikum Fürth 1931.jpg|thumb|right|Die ehemaligen Portalfiguren "Hoffnung" und "Erfüllung"]]
 
1940 wurde vom Fürther Hochbauamt erstmals ein Verzeichnis über im Stadtgebiet befindliche Kunstobjekte aus "Nichteisenmetallen" angefertigt mit einer Stellungnahme des Oberbürgermeisters über Verbleib oder Zuführung zur "[[Wikipedia:Metallspende des deutschen Volkes|Metallspende des deutschen Volkes]]". Die zwei Figuren werden dort unter Pos. 12 geführt mit dem Vermerk "abzulehnen". Ein Verbleib vor Ort war also gewünscht. Im Mai 1942 änderte sich diese Einstellung jedoch und die Figuren wurden zusammen mit einigen anderen Bronzeobjekten zur Demontage und Einlagerung im städtischen Bauhof freigegeben. Im März 1944 wurden die gesammelten Bronzen mit einem Gesamtgewicht von ca. zwei Tonnen dann vom Nürnberger Metallgroßhandel Hetzel & Co. abgeholt. Von Nürnberg aus wurden die Objekte zur Verschrottung in ein Kupferwerk in den deutschen Ostgebieten verbracht und dort höchstwahrscheinlich eingeschmolzen<ref>Stadtarchiv Fürth, Akte AGr. 3/37, Recherche Werner Gietl, Juli 2017</ref> - letzte Gewissheit über die vollzogene Einschmelzung gibt es jedoch nicht.
 
1940 wurde vom Fürther Hochbauamt erstmals ein Verzeichnis über im Stadtgebiet befindliche Kunstobjekte aus "Nichteisenmetallen" angefertigt mit einer Stellungnahme des Oberbürgermeisters über Verbleib oder Zuführung zur "[[Wikipedia:Metallspende des deutschen Volkes|Metallspende des deutschen Volkes]]". Die zwei Figuren werden dort unter Pos. 12 geführt mit dem Vermerk "abzulehnen". Ein Verbleib vor Ort war also gewünscht. Im Mai 1942 änderte sich diese Einstellung jedoch und die Figuren wurden zusammen mit einigen anderen Bronzeobjekten zur Demontage und Einlagerung im städtischen Bauhof freigegeben. Im März 1944 wurden die gesammelten Bronzen mit einem Gesamtgewicht von ca. zwei Tonnen dann vom Nürnberger Metallgroßhandel Hetzel & Co. abgeholt. Von Nürnberg aus wurden die Objekte zur Verschrottung in ein Kupferwerk in den deutschen Ostgebieten verbracht und dort höchstwahrscheinlich eingeschmolzen<ref>Stadtarchiv Fürth, Akte AGr. 3/37, Recherche Werner Gietl, Juli 2017</ref> - letzte Gewissheit über die vollzogene Einschmelzung gibt es jedoch nicht.
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== Literatur ==
 
== Literatur ==
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