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|Vorname=Konrad
 
|Nachname=Illauer
 
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|Beruf=Architekt
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|Geburtsdatum=1876/01/21
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|Geburtsort=Nürnberg
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|Todesdatum=1955/06/28
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|Religion=römisch-katholisch
 
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'''Illauer''' war ein Architekt.
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'''Konrad Illauer''' (geb. [[21. Januar]] [[1876]] in Nürnberg<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher Unsere Liebe Frau Nürnberg, Taufen 1874–1877, S. 105</ref>; gest. [[28. Juni]] [[1955]] in Nürnberg<ref>Genealogie-Internetseite ancestry, Sammlung Nürnberg, Sterberegister 1876–1983</ref>) war ein Nürnberger Bauführer, Maurermeister und Architekt, zeitweise technischer Beamter, der auch in Fürth tätig wurde.
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== Leben ==
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Er wurde als zweites Kind bzw. erster Sohn des aus [[wikipedia:Hüttenbach (Simmelsdorf)|Hüttenbach]] stammenden Tünchergesellen, späteren Maurer- und Tünchermeisters, Georg Illauer (1847–1923) und seiner Ehefrau Kunigunda, geborene Merkel (1847–1921) aus [[wikipedia:Hormersdorf (Schnaittach)|Hormersdorf]] in der Nürnberger Waizenstraße 14 (heute Karl-Grillenberger-Straße) geboren. Taufpate war der Wagenmacher (Wagner) Konrad Illauer.<ref name="KB-Tf"/>
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Bis 1906 war er als Bauführer tätig, dann eröffnete er sein eigenes Baugeschäft.<ref>Gewerbeanmeldung Illauer, Konrad; Datierung 1906; StadtAN Sign. C 22/II Nr. 40/3101 An</ref> Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurde Konrad Illauer als ungedienter Landsturmpflichtiger am 11. Juni 1915 zum Nürnberger Ersatz-Bataillon, Rekrutendepot I des k. b. Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 7 eingezogen und ab 10. Oktober in Kämpfen vor Verdun eingesetzt. Am 17. Dezember 1915 wurde das Regiment nach Lothringen verlegt, wo Illauer bis Juli 1917 in den dortigen Stellungskämpfen, teilweise auch als Richtschütze, zum Einsatz kam. Dann wurde er zur Vermessungsabteilung Nr. 8 versetzt, später zu den Abteilungen Nr. 20 und Nr. 15, die bei Stellungskämpfen in Lothringen und vor Verdun verwendet wurden. Im Zuge der Demobilisierung entließ man ihn am 13. Dezember 1918 aus dem Heeresdienst.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 3701, 3702, 9111, 20508</ref>
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Nach dem I. Weltkrieg arbeitete Illauer von ca. 1920 bis 1927 als technischer Beamter, dann war er wieder Maurermeister.
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Konrad Illauer heiratete am 17. März 1900 in Nürnberg die Schuhmachermeisterstochter Dorothea Böhm (geb. 29. August 1877 in Nürnberg).<ref>Kirchenbücher Unsere Liebe Frau Nürnberg, Trauungen 1898–1905, S. 153</ref> Aus der Ehe sind zwei Kinder bekannt. Die Ehefrau verstarb im Alter von 55 Jahren am 17. Januar 1933. Nach dem Tod seiner ersten Frau ging er mit Maria Kunigunde Studrucker eine zweite Ehe ein, die kirchliche Trauung fand in der Fürther Kirche [[Kirche St. Heinrich und Kunigunde|St. Heinrich]] statt.
    
==Werke==
 
==Werke==
 
{{Werke Architekt}}
 
{{Werke Architekt}}
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== Nürnberger Adressen ==
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* 1901: Vorderer Spitalhof 3
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* 1902: Neue Gasse 27
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* 1903: Widhalmstraße 26
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* 1906: Comeniusstraße 2
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* 1912: Körnerstraße 108
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* 1936: Bogenstraße 3
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==Einzelnachweise==
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<references />
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