Löwenplatz 4 (ehemals)

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Abriss von Mohrenstr. 25, im Hintergrund Löwenplatz mit Nr. 4, 1974
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Das Gebäude Löwenplatz 4 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder einen Löwenplatz an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand des alten Löwenplatzes zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!


Gänsbergplan, Löwenplatz 4 (rot markiert)

Geschichte der Eigentümer[1]

  • um 1750: Erbauung des Hauses durch Schildknecht
  • 1766: Johann Schildknecht erhielt das Haus von den Eltern; „ein landalmoßisches Guth, bestehend aus einem zweigädigen Wohnhaus mit Gartenplatz[2]
  • ...: dessen Frau, geborene Wild,
  • ...: Nicolaus Wild, ansbachischer Bäckermeister, als Bruder
  • ...: Georg Thomas Wild, bambergischer Handelsmann, als Bruder
  • ...: Johann Christoph Wendehut, Schwager von Johann Schildknecht
  • 1780: Johann Paul und Anna Helena Ammon
  • 1808: dessen Witwe Helena Ammon
  • 1820: Johann Georg und Anna Barbara Mayer
  • 1840: Johann Georg Mayer, Melber und Branntbrenner
  • 1851: Anna Barbara Mayer, dessen Witwe
  • 1874: Johann Friedrich Meyer, Großpfragner
  • 1880: Johann Friedrich Meyer, Großpfragner
  • 1890: Johann Friedrich Meyer, Pfragner
  • 1900: Johanna Meyer, dessen Witwe
  • 1910: Wilhelm Linz, Großpfragner
  • 1912: Georg Linz, Möbelschreinerei
  • 1921: Georg Linz, Möbel- und Spiegelschreinerei-Inhaber
  • 1931: Georg Linz, Möbelfabrikant
  • 1961: Käthe Linz und Erben
  • 1972: Käthe Endres und Erben

Frühere Adressen[3]

  • ab 1717: Nürnbergisch
  • ab 1792: Hausnummer 381
  • ab 1827: Hausnummer 66, I. Bez.
  • ab 1860: Löwenplatz 10
  • ab 1890: Löwenplatz 4

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. alle Angaben zu Löwenplatz 4 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1880, 1890, 1921, 1931, 1961 u. 1972
  2. Wunschel beruft sich auf Akt II, 174
  3. lt. Wunschelchronik

Bilder