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[[Datei:Lange Straße 53 plan.JPG|miniatur|Ein Großteil (rot) des denkmalgeschützten Anwesens wurde abgerissen, lediglich der grün markierte Teil blieb erhalten]]
 
[[Datei:Lange Straße 53 plan.JPG|miniatur|Ein Großteil (rot) des denkmalgeschützten Anwesens wurde abgerissen, lediglich der grün markierte Teil blieb erhalten]]
 
==Abriss und neue Nutzung des Geländes==
 
==Abriss und neue Nutzung des Geländes==
Im Jahr 2016 wurde bekannt, dass sich eine private Baugenossenschaft für das Grundstück interessiert. Dabei entsteht ein alternatives Wohnprojekt mit 60 Wohneinheiten, das unterschiedliche Generationen und Bewohner mit Migrationshintergrund mit berücksichtigt. Das privat finanzierte Konzept ist die erste sog. "Baugruppen-Modell" in Fürth. Die Stadt wollte den ehemaligen Fabrikkomplex nach einstimmigem Bauausschuss-Votum jedoch nicht komplett konservieren, wie es das Landesamt für Denkmalschutz forderte. Im Einvernehmen mit [[Stadtheimatpfleger]]in [[Karin Jungkunz]] werden nur kleinere Teile erhalten.<ref>Volker Dittmar: ''Fürth stellt Weichen für Mehr-Generationen-Wohnprojekt.'' In: nordbayern.de vom 3. März 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-stellt-weichen-fur-mehr-generationen-wohnprojekt-1.5028609 online abrufbar]</ref>
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Im Jahr [[2016]] wurde bekannt, dass sich eine private Baugenossenschaft für das Grundstück interessiert. Dabei entsteht ein alternatives Wohnprojekt mit bis zu 60 Wohneinheiten, das unterschiedliche Generationen und Bewohner mit Migrationshintergrund mit berücksichtigt. Das privat finanzierte Konzept ist die erste sog. "Baugruppen-Modell" in Fürth. Die Stadt wollte den ehemaligen Fabrikkomplex nach einstimmigem Bauausschuss-Votum jedoch nicht komplett konservieren, wie es das Landesamt für Denkmalschutz forderte. Im Einvernehmen mit [[Stadtheimatpfleger]]in [[Karin Jungkunz]] werden nur kleinere Teile erhalten.<ref>Volker Dittmar: ''Fürth stellt Weichen für Mehr-Generationen-Wohnprojekt.'' In: nordbayern.de vom 3. März 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-stellt-weichen-fur-mehr-generationen-wohnprojekt-1.5028609 online abrufbar]</ref>
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Im September 2018 begann der Abriss des Gebäudes.  
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Im September [[2018]] begann der Abriss des Gebäudes. [[2021]] konnten die ersten Wohnungen bezogen werden. Von den insgesamt 58 Wohnungen sind 41 Eigentumswohnungen, die restlichen 17 gehören der 2016 gegründeten Genossenschaft. Die 2,30 Meter breiten Galeriegänge werden als Aufenthalts- und Begegnungsfläche genutzt. Der neu gegründete Verein "Spiegelfabrik" organisiert den Alltag und das Zusammenleben im Haus, darunter eine Werkstatt, eine Gemeinschaftsküche und ein eigenes Stadtteilbüro. Die Energieversorgung erfolgt durch ein eigens von der [[Infra fürth gmbh|infra]] errichtete Erdgas-Blockheizkraftwerk.
    
== Lokalberichterstattung ==
 
== Lokalberichterstattung ==