Lilienstraße 2 (ehemals)

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Wohn- und Geschäftshaus Lilienstraße 2 mit Bäckerei Martin Wein, 1957
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Das Gebäude Lilienstraße 2 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen.

Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder eine Lilienstraße an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand der alten Lilienstraße zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!

Beschreibung nach Gebessler

Lilienstrasse 2, 4, 6 und 8. Vier bescheidene Satteldachhäuser, vermutlich durchwegs 18. Jh. (Nr. 6 und 8 Traufseithäuser), die durch Obergeschoss- und Giebelverschieferung sowie als Baugruppe für das Platzbild charakteristisch sind.[1]

Geschichte der Eigentümer[2]

  • 1799: Fuchs, Thomas
  • 1807: Fuchs, Thomas; Melber und Brandweinbrenner
  • 1819: Geiselbrecht, Johann Michael; Melbermeister
  • 1836: Geißelbrecht, Susanna; Melbers-Wittwe
  • 1846/1850: Schmidt Maria Marg.; Melbers-Frau
  • 1854: Schmitt Joh. Nikolaus; Pfragnerei und Wirtschaft zumm grauen Wolf
  • 1857:
  • ...
  • 1921: Johann Hösch, Bäckermeister
  • 1931: Margarete Hösch, Bäckereigeschäftsinhaberswitwe
  • 1961: Martin Wein, Bäckermeister
  • 1972: Martin Wein

Frühere Adressen

  • ab 1792: Hs.-Nr. 453
    • 1807: "In der Sternbeckengaße Haus-Nr. 453"
    • 1819: "Beim goldnen Rad Haus-Nr. 453"
  • ab 1827: Hs.-Nr. 188, I. Bez.
    • 1836: Liliengasse Nr. 188
    • 1846/1850: Liliengasse Nr. 188
    • 1854: I/188
  • ab 1860: Lilienstraße 9
  • ab 1890: Lilienstraße 2

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Stadt und Landkreis Fürth – Kurzinventar von August Gebessler, 1963, S. 42
  2. alle Angaben zu Lilienstraße 2 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1799, 1807, 1819, 1836, 1846, 1854, 1857, 1921, 1931, 1961 u. 1972

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