Die Lore-und-Jakob-Salzträger-Stiftung wurde im Jahre 2007 aus dem Immobiliennachlaß des Ehepaares Jakob (geb.1912 in Lodz, gest. 1998 in Fürth ) und Lore (Eleonore, * in Erlangen, gest. 2006 in Fürth) Salzträger errichtet. Das Ehepaar betrieb ein Textilgeschäft in der Theaterstraße 20. Die Mieteinnahmen von zwei Häusern in Stadeln und zwei Eigentumswohnungen im Fürther Westen bilden den Grundstock der Stiftung, deren erwartete Erträge von etwa 10.000 € pro Jahr keinem festen Zweck zugeordnet wurden [1].

Lokalberichterstattung

  • Jüdische Stiftertradition mit neuem Leben angefüllt, Artikel in der Stadtzeitung Fürth Nr.1 vom 16. Januar 2008, S. 9 online als PDF - online

Weblinks

  • Nagel, Thomas: Im Namen der Familie Salzträger : In Fürth gibt es erstmals seit der Schoa wieder eine jüdische Stiftung, Artikel in der Jüdischen Allgemeinen vom 4.1.2008, online zugänglich unter [1]

Einzelnachweise

  1. Jüdische Stiftertradition mit neuem Leben angefüllt - Ehepaar vermacht Stadt Immobilienvermögen – Mieteinnahmen zur freien Verfügung in: "Fürth StadtZeitung" vom 16. Januar 2008 https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2008/SZ_01_08.pdf- online]