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Am 13. März machte der Magistratsrat [[Prinzing]] "Vorschläge zur Einrichtung einer  Versorgungsanstalt für verwaiste und verwahrloste Kinder christlicher Confession...". Weitere Gründungsstifter waren u.a.: Hieronymus Meyer, [[Georg Friedrich Billing]], Bürgermeister Bäumen, Magistratsrat Prinzing und [[Johann Michael Humbser]].
 
Am 13. März machte der Magistratsrat [[Prinzing]] "Vorschläge zur Einrichtung einer  Versorgungsanstalt für verwaiste und verwahrloste Kinder christlicher Confession...". Weitere Gründungsstifter waren u.a.: Hieronymus Meyer, [[Georg Friedrich Billing]], Bürgermeister Bäumen, Magistratsrat Prinzing und [[Johann Michael Humbser]].
 
Am 25. Oktober 1835 erfolgte die Genehmigung zur Einrichtung der Stiftung durch die Regierung sowie die Namensgebung "Ludwigswaisenstiftung" und am 2. Dezember 1835 wurde ein Antrag zur Errichtung des Waisenhauses gestellt.  
 
Am 25. Oktober 1835 erfolgte die Genehmigung zur Einrichtung der Stiftung durch die Regierung sowie die Namensgebung "Ludwigswaisenstiftung" und am 2. Dezember 1835 wurde ein Antrag zur Errichtung des Waisenhauses gestellt.  
Am 21. November 1836 konnte das Institut feierlich eröffnet werden.<ref>Fürther Tagblatt vom 13. Dezember 1839, S. 1051. [https://books.google.de/books?id=QKpDAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=F%C3%BCrth&f=false online]</ref>
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Am 21. November 1836 konnte das Institut feierlich eröffnet werden, wobei der königl. Dekan und Stadtpfarrer Dr. Hofmann und Bürgermeister Bäumen die Eröffnungsreden hielten.
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Der erste Lehrer hieß Leupold und dieser hatte sich um zehn Waisenknaben zu kümmern.<ref>Fürther Tagblatt vom 13. Dezember 1839, S. 1051f und S. 1058f. [https://books.google.de/books?id=QKpDAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=F%C3%BCrth&f=false online]</ref>
    
Zwischen 1836 und 1846 wurden von der Stiftung zunächst zwei Wohnungen in der Pegnitzstraße 13/15 angemietet. Erst 1875 entstand ein christliches Waisenhaus und Kinderheim in der Poppenreuther Straße 5.<ref>Oliver Bender: Die Entwicklung der Fränkischen Industriestadt Fürth im 19. Jahrhundert", Bamberg, 1999, S. 162 [http://www.ub.uni-bamberg.de/elib/volltexte/2000/1/Fuerth.pdf online]</ref>
 
Zwischen 1836 und 1846 wurden von der Stiftung zunächst zwei Wohnungen in der Pegnitzstraße 13/15 angemietet. Erst 1875 entstand ein christliches Waisenhaus und Kinderheim in der Poppenreuther Straße 5.<ref>Oliver Bender: Die Entwicklung der Fränkischen Industriestadt Fürth im 19. Jahrhundert", Bamberg, 1999, S. 162 [http://www.ub.uni-bamberg.de/elib/volltexte/2000/1/Fuerth.pdf online]</ref>